Am Rande des Rossmeers liegt auf 67° 23’S und 179° 55’W die kleine, nur 370 Meter lange Insel Scott, Überrest eines Vulkans. Unsere beiden Jüngsten an Bord, Uwe und Wolfgang, wollten unbedingt mit dem Dingi anlanden und sie besteigen. Skipper und sin Fru hatten Bedenken wegen der hohen Brecher und drehten in Lee der Insel bei. Als am nächsten Tag keine Wetterbesserung eintrat, strichen sie das Vorhaben. Unsere beiden Mitsegler konnten das damals partout nicht einsehen.
Umso mehr waren wir angenehm überrascht, als wir am 15.12.2010, also 14 !! Jahre später einen Brief von Uwe erhielten, den wir hier im vollen Wortlaut und ohne Kommentar wiedergeben:
Uwe Röttgering, 15. Dezember 2010
an: Heide & Erich Wilts
Die Reise ins Rossmeer 1996
Hallo Erich,
ich habe vor ein paar Tagen noch einmal ein paar Bilder unserer Antarktisreise 1996 angeschaut. Man neigt ja immer zu gewissen Verklärungen, aber auch bei nüchterner Betrachtung, war das wohl meine schönste Segelreise. Klar, menschlich lief nicht alles glatt, aber daran hatte meine Großmäuligkeit auch ihren Anteil.
Natürlich war meine eigene Weltumsegelung auch ein tolles Erlebnis, das aber unter zwei Gesichtspunkten im Vergleich zu der Reise mit Euch gelitten hat:
zum einen war das Südmeer samt Inseln und Tierleben nicht mehr neu für mich (ich werde nie meinen ersten brütenden Albatros auf den Snares vergessen).
Zum anderen hat meine eigene Reise unter einem Druck gestanden, den es auf der Freydis nicht gab. Meine ständige Sorge um mein Boot, hat meine Nerven echt angefressen.
Ich war ja auch schön blauäugig auf dem Freydis Törn. Unser Herumkurven im Eis am Eingang zum Rossmeer fand ich spannend. Erst heute ist mir klar, dass wir in einer lebensgefährlichen Situation waren.
Oder das Anlanden an den Inseln. Dass Du mich nicht auf Scott Island gelassen hast, konnte ich damals nicht so recht verstehen. Heute kann ich sagen: danke, dass Du mich vor mir selber geschützt hast.
Kurz: meine Unerfahrenheit, meine Neugierde und ein „Erich wird’s schon richten“ Gefühl haben dieser Reise eine Qualität gegeben, die meine eigene Reise nicht hatte. Vor allem das „Uwe wird’s schon richten“ Gefühl wollte sich auf meinem eigenen Törn nie so recht einstellen…
Schöne Grüße aus Berlin
Uwe
Wer sich für Einzelheiten und eindrucksvolle Bilder interessiert, den verweisen wir auf unseren Bericht in diesem Blog unter:
Späte Einsichten oder „Erich wird’s schon richten…“
https://www.freydis.de/wordpress/spaete-einsichten-oder-erich-wirds-schon-richten/
Mitsegeln auf der Freydis II + III von 1997 bis 2017
FREYDIS II
1) 1997 Südsee Gambier – Osterinsel 5 Wo 1.602 Meilen
2) 1998 6. Antarktisreise Puerto Williams – AA-Halbinsel – Puerto Williams 8 Wo 1.760 Meilen
3) 1999 Südsee Marquesas – Tahiti 4 Wo 1.379 Meilen
30.01.99: Lore im Logbuch: Drei Wochen erscheinen wie zehn – und waren doch wieder viel zu kurz. 1379 Seemeilen ausgefüllt mit vielen Emotionen lassen mich wünschen, dass ich wiederkomme! Danke!
4) 1999 Südsee Alotau/PNG – Townsville/Australien 3 Wo 930 Meilen
19.12.1999 Ankunft in Townsville, Queensland.
Aufklaren der FREYDIS mit alle Mann bis Mittag.
Große Überraschung gegen Mittag: Hanna, die Tochter, bringt Lores Mann Peter mit, der angeblich geschäftlich in „Amerika“ zu tun hat.
19.12.1999 Erich ins Logbuch: „Abends: Der Skipper lädt alle zum Abschiedsessen ins Restaurant ein. Ein wunderschöner Törn ist zuende gegangen. Alle haben zum guten Gelingen beigetragen. Mein Dank geht an alle.“
5) 2000 Barriere-Riff von Port Douglas bis Darwin 3 Wo 1.398 Meilen
2001 – 2012 keine Teilnahme
FREYDIS III
6) 2013 Südsee VI Rarotonga – Palmerston – Niue – Tonga 3 Wo 1.036 Meilen
Tonga, 3. Juli 2013, Lore ins Logbuch:
Liebe Heide, lieber Erich, Ich möchte Euch einen Riesendank sagen dafür, dass ich bei Euch auf der neuen FREYDIS sein durfte. Sie ist ein gutes Schiff, dem man Eure jahrzehntelange Erfahrung in vielen kleinen und großen Detais anmerkt. Wie schon in den früheren Törns waren die Tage so intensiv, dass ich mich noch lange, lange daran erinnern werde, an all die Stimmungen während der Nachtwachen, an die Sterne (auch wenn der Orion, der Namensgeber unseres Schiffchens, auf mysteriöse Weise verschwunden scheint), an die Märchenhöhlen auf Niue und den Märchenwald auf der Insel Maninita, an die Menschen aus Palmerston, die lange in der globalen Welt angekommen sind und an die vielen fröhlichen Abende im Deckshaus mit viel Lachen und so vielen Geschichten. Danke und passt auf Euch auf! Lore
7) 2014 Japan Okinawa -Nagasaki 3 Wo 531 Meilen
Nagasaki, 11. Mai 2014, Lore ins Logbuch:
Liebe Heide, lieber Erich! Zwei Nächte ist es her, dass uns ein gleichmäßiger SSE nach Norden Richtung Nagasaki geschoben hat. Friedliches Segeln unterm Sternenhimmel als Abschluß eines rundrum gelungenen Törns mit einer Fülle von Eindrücken: In Okinawa bekommt die FREYDIS ihre Flügel zurück – wir nähen das neue Großsegel an und auch der Autopilot verträgt sich nach vielen Stunden Arbeit wieder mit dem Ruderquadranten und arbeitet fortan reibungslos und verlässlich. Sowie der Wind passt, verlassen wir das laute kribbelige Okinawa und machen uns auf den Weg in die japanische Inselwelt. Der erste tolle Segeltag endet, indem wir das klitzekleine japanische Restaurant im Hafen von Zamami in Beschlag nehmen. Bier aus geeisten Gläsern und tolles Esssen. Lesestunden im Deckshaus und lange Spaziergänge. Sowie sich ein kleines Wetterfenster mit südlichen Winden auftut, geht’s dreifach gerefft mit Regenschauern nach Amami und zur Belohnung in eine stille Ankerbucht. Unglaublich, wie viele Geschichten abends beim Rotwein zusammenkommen – und wie viele Witze. Christof spült sich zur Meisterschaft. Inselrundfahrt. Moosbewachsene Schreine mit einem Hauch Sonnenlicht, den Atem der Vergänglichkeit – memento mori. 1000 Jahre alte Zedern auf Yakushima, Planschen im Onsen mit Blick auf den Pazifik und eine rauschende Fahrt unter vollen Segeln dem schwelenden Vulkan von Io-Shima entgegen. Durch undurchdringliche Bambushaine zu knallheißen Onsen und wieder ein fröhliches Abendessen. Heides gebratener Tintenfisch gerät zum kulinarischen Hit. Und noch mehr Geschichten aus aller Welt. Irre. Weiter nach Norden. Mit Wind von achtern und ausgebaumt nach Nagasaki. Ich genieße die Nacht – die Eindrücke sollen lange halten – so lange, bis wir uns gesund und munter wiedersehen.
Euch beiden gilt mein tiefempfundener Dank für diesen rundum gelungenen Törn. Lore
PS „Unsere Sehnsüchte sind unsere Möglichkeiten.“
8) 2015 Alaska Dutch Harbor – Kodiak 3 Wo 668 Meilen
Kodiak, Alaska 21. August Loreins Logbuch:
Ich fühle mich reich beschenkt durch Euch, Eure Erfahrung, Eure scheinbar nie erlahmende Begeisterung und durch Eure Freude, diese zu teilen. Danke! Lore
9) 2016 Alaska Törn I Kodiak – Seward 3 Wo 421 Meilen
Seward, 1. Juni 2016, Lore ins Logbuch
Liebe Heide, lieber Erich, einen riesigen Dank Euch Beiden für die wie immer tollen Tage auf der FREYDIS. Ich bewundere Euch immer wieder für Eure Begeisterung, mit der Ihr Eure Erlebnisse bereit seid zu teilen.
Danke aus ganzem Herzen, Lore
10) 2017 Nordwestpassage von Nome bis Ilulissat 6 ½ Wo 3.405 Meilen
ZUSAMMENFASSUNG: Törns 1 bis 10: Lore war von 1997 bis 2017 ca. 1 Jahr als Mitseglerin an Bord. Ihre Seemeilen auf der FREYDIS II+III betrugen insgesamt 13.130 Meilen
Klaus Heisswolf, 86, Wiesbaden, den 17. Oktober 2021
Liebe Heide, lieber Erich,
herzlichen Dank für euren zusammenfassenden Bericht der zurückliegenden Segelsaison. Wie schon in den letzten Jahren geprobt, ihr habt euch nicht unterkriegen lassen und eine coronabedingt missliche Lage entscheidungsstark gemeistert.
Ich wartete schon mit Spannung auf einen weiteren Blog im Anschluss an Horta/Azoren. Von der Kürbissuppe usw. bei Volker & Ellen Christmann stammte meine letzte Information und dann kam’s ja wirklich dicke. Ich bewundere eure immer wieder der Situation angepasste Entschlossenheit, die ich ja schon selbst auf
acht verschiedenen Törns auf und mit der Freydis miterleben durfte. Manchmal muss man da einfach durch.
Wenn ihr mich nach meiner Gesundheit fragt, gilt das gleiche.
Mein Körper ist wie eine gute alte Maschine, nur in letzter Zeit kommt sie manchmal ein bisschen ins Stottern. Meine Gesundheit verbringe ich in der Nähe einer giftigen
Schlange. Es gibt keinen Ort, wohin man sich vor dieser Schlange in Sicherheit bringen kann. Aber Aufgeben gilt nicht.
Meine Gefühlshaushalt war in der zurückliegenden Saison mit euch auf See. Ich habe dann, als es gesundheitlich wieder einigermaßen ging, dem Altern und Vertrocknen
durch Bergwandern in der Schweiz (Säntisregion) und Bergsteigen auf Sylt (Uwe-Düne (52,5m ü. NHN) entgegen gewirkt. Schau‘n wir mal wie’s weiter geht.
Ich wünsche euch ein vollkommenes Restjahr 2021 mit einer Gesundheit, mit der man gut leben kann. Ich hoffe wir sehen uns nochmal irgendwo wieder, wenn nicht
in Isafjördur oder Wiesbaden, dann halt irgendwo auf der Welt.
Herzlichst
Klaus Heisswolf
Törn I
Hallo Heide, Erich,
schön von euch zu hören, und gut daß ihr nach diesen Törns wieder gesund zuhause seid.
Der Törn war auch für mich ein schönes und unvergessliches Erlebnis.Über ein Treffen würde ich mich sehr freuen, sehr gerne in Heidelberg, bin ab Mitte Oktober verfügbar.
Beste Grüße an alle
Michael
Törn II
Heiko Gerdes, 5. Okt 2021
Lieber Erich,
so richtig gut habe ich mich nicht gefühlt, Gundolf und Dich in der unklaren Situation in Grönland allein zu lassen. Andererseits war ich heilfroh, dass ich meiner dringenden beruflichen Verpflichtung rechtzeitig nachkommen konnte. Gundolf hat uns auf dem Laufenden gehalten über Euren Törn zu Zweit nach Island!! Ich habe gestern noch einmal die Fotos unseres Törns angesehen: Dir noch einmal vielen Dank dafür, dass ich dabei sein konnte und Dich und die Freydis im echten Einsatz miterleben durfte. Ich war danach 2 Wochen in Griechenland segeln, aber das ist kein Vergleich………..Seglerisch war der Törn mit Dir der Höhepunkt meines bescheidenen seglerischen Daseins!!
Liebe Grüße auch an Heide, die ich nach all den Büchern auch gern persönlich kennengelernt hätte.
hol di munter
Heiko
Auszug Brief von Martin Rost, Feldafing, Weihnachten 2021
Auch wenn die schöne gemeinsame Zeit mit Erich, der Crew und der Freydis nun schon fünf Monate zurückliegt, erinnere ich mich oft und gerne daran.Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich gestern die YACHT vom 15.12. mit Eurem spannenden Bericht über unseren Törn von den Azoren nach Grönland in der Hand hatte.
….
Nachdem ich mich an die Berge von Eiern auf der Freydis und deren mühselige Veredelung zu Eischaum, beispielsweise für den Kaiserschmarren erinnere, möchte ich mich mit dem praktischen Handrührer für die gute Zeit auf der Reinke bedanken. Auch im Nachhinein war es mir eine große Freude und Ehre, dass ich mit Erich und Freydis diesen Törn machen konnte. Eure leidenschaftliche und gelungene Umsetzung eines so anspruchsvollen Lebenstraums in dieser intensiven Gemeinschaft mit immer neuen individuellen Gästen ist schon bewundernswert und hat meinen größten Respekt. Eure Erzählungen und Bücher darüber wirken nun noch intensiver und plastischer auf mich.
…. Bouvet …
Anliegend als Guß aus dem Süden ein mit weiteren Früchten angereichertes Kletzenbrot aus meinem alljährlichen Beitrag zur familiären Weihnachtsbäckerei.
Renate Gritschke
Hallo ihr lieben Beiden,
was ein toller Bericht!! Wenn ich dazu noch die spektakulären Fotos sehe, fühlt sich unser Teil der Reise ja vollkommen langweilig und wie ein kleiner Spaziergang an ! Das Segeln zwischen den Eisbergen ist ja wirklich beeindruckend. Ich bin gespannt was Marcus sagt, wenn er die Bilder sieht. Ich glaube sooo etwas hätte er auch gerne erlebt – aber ich war für diesen Teil der Reise nicht ´“wagemutig“ genug – oder zu verfroren. Marcus sagt, er sei mit Grönland noch nicht fertig… – „Infiziert“ nennt man das wohl…. mit Reisefieber – oder Reise-Eis???
Unser Boot liegt den Winter über in einer eigenen Halle bei einem Freund im Wendland, er hat für uns auch den entsprechenden Treckertransport von Lauenburg (Elbe) aus durchgeführt. Nun steht sie hoch und trocken quasi in einer Suite, die Werkstatt direkt daneben… ….. für alle Winterarbeiten ein herrlicher Luxus!
Ich hoffe sehr für Euch, dass Freydis nun bestens gesichert die kalten Monate gut überstehen kann! Wann plant ihr denn, wieder hinzufahren?
Wir grüßen Euch herzlich, werden am Wochenende wie geplant zur TO-Versammlung nach Cuxhaven fahren, eingeschränktes Programm wegen – na was wohl…
Trotzdem freue ich mich auf das Wiedersehen von einigen schon bekannten Gesichtern und das persönliche Kennenlernen der anderen. Im Herzen seid ihr für mich mit dabei, denn ohne Euch hätte der TO für mich niemals diese Bedeutung bekommen.
Wir werden berichten, wie die Wahlen und Marcus Kandidatur ausgehen.
Herzlichst,
Renate
von Horta nach Grönland Renate+Marcus
Liebe Heide, lieber Erich,
gut zu wissen, dass Ihr und die Freydis wohlbehalten angekommen seid und sich das Segeljahr für Euch gut zu Ende bringt.
Diesmal war es verbunden mit vielen Ungewissheiten, oft ungewöhnlichen Bedingungen und unerwarteten Wendungen. Wir hoffen, dass Ihr trotz der notwendigen Arbeiten ein wenig entspannen könnt und die Freydis gut und sicher den Winter in Isafjördur überstehen kann.
Offen gestanden musste ich erstmal Google Maps bemühen, um zu wissen, wo ihr jetzt seid. Beeindruckende Szenerie, sehr geschützte Bedingungen und das Flugfeld direkt am Ende der Bucht – sieht richtig gut aus!
Der anspruchsvollste Törn dieses Jahres war sicherlich nicht unserer, sondern der wilde Ritt, den ihr zu zweit über die Dänemark-Strasse machen musstet!
Wir sind wirklich froh, dass dabei alles weitgehend gut gegangen ist und hoffen, dass Dein Rücken, Erich, Dir dabei nicht zu viele Schmerzen bereitet hat.
Der Törn nach Grönland schwingt bei uns beiden immer noch sehr nach.
Er bedeutet uns viel – weit über die seglerischen Erfahrungen hinaus.
Wir sprechen noch oft darüber – über die unerwartete Selbstverständlichkeit des Unterwegssein auf See – über die angenehme Reduktion des Tages auf Wind, Welle, Wetter – über Situationen und Gespräche, die wir mit Dir geteilt haben.
Danke dafür!
Unser Segelsaison geht Anfang Oktober mit 2 Wochen auf der Ostsee in den Endspurt.
Wir freuen uns sehr darauf, mit unserer „Kleinen“ wieder unterwegs zu sein.
Ganz herzliche Grüße
Renate und Marcus
Martin Rost, Feldafing, Dez 2021
Liebe Heide, lieber Erich,
ich wünsche Euch aus dem Süden frohe Festtage und alles Gute für 2022!
Auch wenn die schöne gemeinsame Zeit mit Erich, der Crew und der Fredis nun schon
fünf Monate zurück liegt, erinnere ich mich oft und gerne daran. Umso mehr habe ich
mich gefreut, als ich gestern die Yacht vom 15.12. mit Eurem spannenden Bericht über
unseren Törn von den Azoren nach Grönland in der Hand hatte.
Es tut mir sehr leid, dass Corona dem Crewwechsel so zugesetzt hat. Was unsere
termingerechte Heimreise angeht, blieb das Glück uns ja treu, als Wind und Iceland Air
sich gegen uns gestemmt hatten. Meine Familie hatte auch schon sehnsüchtig auf mich
gewartet, unter anderem weil kurz nach meiner Abreise die Heizung ausgefallen ist.
Nachdem ich in der Firma vor dem Törn ein Großprojekt gut abgeschlossen hatte, hat
man auch hier mit einem noch größeren Projekt auf meine pünktliche Rückkehr
gewartet. Nun gut, so war ich dann nach meiner Rückkehr erst einmal komplett unter
Wasser und musste auch die Auswertung des Bild – und Filmmaterials weitgehend
zurückstellen.
Nachdem ich mich an die Berge von Eiern auf der Freydis und deren mühselige
Veredelung zu Eischaum, beispielsweise für den Kaiserschmarrn erinnere, möchte ich
mich mit dem praktischen Handrührer für die gute Zeit auf der Reinke bedanken.
Auch im Nachhinein war es mir eine große Freude und Ehre, dass ich mit Erich und
Freydis diesen Törn machen konnte. Eure Leidenschaftliche und gelungene Umsetzung
eines so anspruchsvollen Lebenstraums in dieser intensiven Gemeinschaft mit immer
neuen individuellen Gästen ist schon bewundernswert und hat meinen größten Respekt.
Eure Erzählungen und Bücher darüber wirken nun noch intensiver und plastischer auf
mich.
Mit der Yacht vom 15.12. wurde ich auch wieder an Eure Pläne für den Südattantik
erinnert. Bouvet ist übrigens eine von ambitionierten Amateurfunkern sehr gefragtes
Ziel. Daher gibt es immer mal wieder aufwändige Funkexpeditionen nach Bouvet, wie
auch zu anderen einsamen Inseln. Auch wenn Auslandsreisen in Zeiten der Corona
schwierig sind, denke ich schon mal über weitere Abenteuer nach,
Anliegend als Gruß aus dem Süden ein mit weiteren Früchten angereichertes
Kletzenbrot aus meinem alljährlichen Beitrag zur familiären Weihnachsbäckerei.
Viele Grüße
Martin
TÖRN III/IV
- Juli 2021
Guten Morgen Freunde,
Erich und Gundolf, das ist ganz außerordentlich, was ihr da geleistet habt! Und jetzt kaum Pause und gleich weiter… das ist sehr pflichtbewusst und sehr sehr hoch am Wind… hoffentlich habt Ihr eine gute Crew.
Für mich wäre eine Umbuchung kein Problem, ich habe ein Flexticket. Aber: Peter und ich kommen am 17. 8. an, und fliegen derzeit am Donnerstag, 19. 8. zurück… also sowieso ggf. derzeit keine Schwierigkeit.
Gerne würde ich auch rüber nach Grönland… wir haben ja eine recht erfahrene Crew, da könnten wir die Schiffsführung vielleicht auch etwas entlasten….
Viele Grüße!!
Thilo
Oliver Rapf 28.07.
Lieber Erich,
erstmal herzlichen Dank für Dein tolles Angebot, uns alle in Island an Bord zu nehmen.
Es ist ja auch nicht eben mal ein Nachmittagssegeln!
Wir haben uns heute morgen in verschiedenen Konstellationen besprochen und sind zu dem Schluss gekommen, dass wir Deinen Vorschlag gut finden. Ob es dann Reykjavík oder Isafjördur wird, solltest meiner Meinung nach Du entscheiden, je nachdem, was segeltechnisch besser für Euch ist. Und auch ob es dann zurück nach Groenland oder rund Island geht, sollten wir vor Ort entscheiden.
Ich werde dann am 29. in Reykjavik ankommen.
Die anderen melden sich sicher auch nochmal direkt.
Euch schon mal eine sichere Reise und bis bald,
viele Grüße,
Oliver
Helge Schröder, Ulla Fuhr 21.07.2021
Hallo lieber Erich,
habe eben mit Gundolf telefoniert.
Ich denke, alle Teilnehmer sind bereit nach Island zu kommen und mit Dir das Beste aus Törn III zu machen. Ob Grönland oder Island sagt dann der Wetterbericht und Deine Einschätzung.
Ich möchte aber noch mal meine persönliche Einzelmeinung kund tun:
Ihr beide verbringt ein Husarenstück wenn ihr zur Tourrettung gegen Strom und Hauptwindrichtung nach Island segelt. Lieber Erich ich weiß um Deinen Ergeiz und Deine Lust auf
Herausforderung, mir liegt natürlich ein schmunzeln im Gesicht. Der Erich wird`s schon richten, steht in vielen Kommentaren eurer Internetseite. Auch der spätere Dank von jungen unerschrockenen
Draufgängern, die Du vermutlich in die Schranken verweisen musstet ist zu lesen. In diesem Sinne halte ich eine Überwinterung der Freydis in Grönland auch für eine denkbare Option und sage unsere
Kasseler Gruppenteilname für 20222 heute schon zu. Ich kann mit allen Endscheidungen gut leben und möchte auf keinen Fall zu Überstessung und Erschöpfung einer gut gemeinten Aktion verleiten.
Euch bleibt doch kaum Zeit zur Erholung wenn Ihr ankommt und schon soll es weiter gehen…..
Ich wünsche dem alten Haudegen Erich eine Mütze voll tiefen Schlaf
einen klaren Kopf und eine gute Entscheidung.
Wir sind dabei.
Herzliche Grüße
Helge
Ralph Gerdes, Grönland per Brief Emden, 25. September 2021
Liebe Heide, lieber Erich,
Nach der „Hals-Über-Kopf-Abfahrt“ aus Isafjördur hat mich der Alltag tatsächlich wieder.
Ich denke oft an diesen unbeschreiblichen Törn und bin Euch sehr dankbar, dass ich daran teilnehmen durfte…
Lieben Gruß und bleibt gesund!
Ralph
18.08.2020 Thomas Bruns + Evi Gerlach aus Münster
Hallo Erich,
Bevor heute deine neuen Gäste kommen ist es mir ein Anliegen, dir doch noch einmal herzlich für unseren schönen Törn zu danken.
Sowohl Evi als auch mir hat das ganze super gefallen. Nicht nur dass wir viel erlebt haben und gleichzeitig viel Neues gesehen haben. Die Zeit mit dir und auch mit dem Rest der Crew haben wir als sehr angenehm empfunden.
Natürlich haben wir vielen von unseren Urlaubstagen erzählt. Vielfach bekamen in den vergangenen Tagen dann die Frage: und, würdet ihr das wieder machen? Unsere schnelle und klare Antwort war jedes Mal: na klar.
Also, insgesamt fanden wir das ganz toll mit dir. Und damit wünschen wir dir für die anstehenden Meilen alles Gute und immer eine Hand breit Wasser unterm Kiel.
PS: Evi hattest du den Tipp mit der Disko bay gegeben. Ihre Recherche läuft schon…
Thomas
28.09.2020 Renate Gritschke, Hamburg
….Vielen Dank nochmals für die vielen und vielschichtigen Erfahrungen, die wir auf dieser Reise machen konnten. Ich werde lange davon zehren, das weiss ich schon heute!!
Seid herzlich gegrüsst,
Renate
27.09.2020 Marcus Warnke, Hamburg,
Lieber Erich, liebe Crew-Kollegen,
habt herzlichen Dank für diesen tollen gemeinsamen Törn!
12.09. Dr. Susanne und Dr. Rainer Gohlke, Bonn,
Lieber Erich, inzwischen seid ihr wieder auf dem Meer und hoffentlich gut nach Madeira geblasen worden. Wir sind nach langer, herrlicher Fahrt durch Frankreich wieder in Bonn angekommen. Jetzt werden wir die beeindruckende Reise in Häppchen revue passieren lassen. Die Freydis ist ein tolles Schiff, unvergesslich, wie sie uns sicher durch den aufgewühlten Atlantik wiegte, die Nachtfahrten unter sternenklarem Himmel, die nette, so gemischte Crew, die jungen Schnellen, die Alten bedächtiger mit Wasserberührung, Frau Professors Organisations- und Kochtalent, vorgetragen in astreinem Schriftdeutsch und Du als Kapitän, geistig immer auf Sendung mit der leider nicht anwesenden Heide, und in sozusagen körperlicher Einheit mit Deinem Schiff, das Du bis zur letzten Schraube beherrschst. Ich war beeindruckt und wünsche Euch noch eine lange, erfüllte Zeit auf dem Wasser.
Mit besten Grüssen von Susanne und Rainer
- Oktober 2020 Gundolf Oertwig, Kirchenthumbach,
Erich, ich habe den Törn auf der Freydis und die Zeit danach sehr genossen! Wenn irgend möglich, würde ich es gerne einmal fortsetzen.
Einige Eindrücke habe ich ja bereits von Bord aus in meinen Blog geschrieben.
https://kabbelwasser.segelnblogs.de/
Alles Gute, bis bald, Euer Gundolf
- Oktober 2020 Jens Friesenborg, Emden
Moin Ihr zwei,
heute hatte ich noch Kontakt zu Gundolf, er wollte demnächst mal nach Ostfriesland kommen. Da dachte ich jetzt wird es mal Zeit mich für die schöne Tour zu bedanken, ich hatte eine gute Zeit an Bord der Freydis und freue mich, Dich, Erich, kennengelernt zu haben.
Also meldet euch wenn ihr das nächste mal in Ostfriesland seit, ich würde euch gerne meine Familie und unseren Denkmalgeschützten Hof vorstellen (Gundolf erzählte von eurem Denkmal) und Heide würde ich natürlich auch gerne kennenlernen.
Anbei schicke ich noch ein paar Bilder von unserem letzten Wochenende beim bill auf juist. Immer wieder herrlich da, wir sind mit einem Hochwasser vom Bill bis nach Emden gekommen… seit lieb gegrüßt und bleibt gesund.
Jens
- Mai 2020Gernot Berner, Frankfurt,
Liebe Heide, lieber Erich,
besten Dank für eure immer wieder spannenden Törn Berichte und die herrlichen fotografischen Eindrücke von unterwegs.
Ich freue mich mit euch, dass ihr weiterhin eure Segelleidenschaft
ausleben könnt – einmalig und vorbildlich, Gratulation!
Zuweilen, habe ich den Eindruck, segelt ihr unter besonderer außerirdischer
Überwachung und Hilfestellung. Ich bin kein gläubiger Mensch und auch
kein Anhänger von Verschwörungstheorien – aber mit Glück alleine
kann das nichts zu tun haben ?!
Wie dem auch sei, bleibt weiterhin gesund und segelklar und mit immer
einer Handbreit Wasser unterm Kiel!
Bobby hätte geendet mit: 3 mal platsch platsch!
Beste Grüße
Gernot
Wolf Kloss, „Santa Maria“ + „Santa Maria Australis“ 3. Nov 2020
Hallo liebe Heide, lieber Erich,
wir freuen uns immer von euch zu lesen.
Toll das ihr so gut über die Runden kommt. Ich versuche immer ein bisschen von euch abzuschauen
Jeannete und ich sind aktuell in Deutschland. Jeannete beantragt ihre Einbürgerung. Endlich. Nach gut 25 Jahren.
Ich habe Ende Juli mein Knie operieren lassen. Mir wurde eine Monoschlittenprothese eingesetzt. Jetzt heißt es viel Wandern und Radfahren bis die alte Beweglichkeit und Kraft wiederkommt.
Unsere SANTA MARIA haben wir von Schottland nach Barth in der Ostsee verlegt. Wir wollen sie überholen und anschließend vielleicht die östliche Ostsee bereisen.
Die SANTA MARIA AUSTRALIS liegt auf den Falklands. Die kommende antarktische Saison ist abgesagt. Eventuell möchten wir auch sie für den kommenden Sommer nach Europa segeln. Das hängt noch von den aktuellen und künftigen Reisemöglichkeiten ab.
Angedacht ist, sie mit einem langen Törn im Februar/März/April von Port Stanley bis zu den Azoren zu segeln.
Mal sehen ob das klappt.
Im Herbst 2021 geht´s dann wieder runter. Die Antarktissaison 21/22 wollen wir wieder vor Ort sein.
Das ist natürlich alles noch etwas offen. Mit Törnplänen muss man heute flexibel sein.
Wir wünschen euch alles Gute und eine schöne Zeit auf La Palma.
Ganz liebe Grüße.
Jeannete & Wolf
Wolf und Jeanette Kloss Mail vom 28. Juli 2020
Betr.: STÜRMISCHER AUFTAKT
Glückwunsch ihr Lieben. Euer Aufbruch bedeutet für mich einen Motivationsschub
Ich segle gerade mit Sohn Daniel und der Santa Maria von Oban ins Winterlager nach Barth.
Eine Weltumsegelung ist mir noch nicht gelungen. Jetzt habe ich sie im Kopf und muss nur noch entscheiden loszulegen.
Alles Gute für euch auf allen Kursen.
Herzliche Grüße.
Wolf, Santa Maria
Oban,Scotland
Dr. Thomas und Barbara Klein am 19. August 2020
Hallo Ihr Beiden,
da habt Ihr uns ja ganz schön erschreckt! Aber so einfach fällt die Freydis ja nicht um. So ist das, wenn man mal kein Wasser unter dem Kiel hat. Dennoch lesen wir immer wieder gerne Eure spannenden Blogs.
Uns persönlich geht es gut, wenn auch Corona uns ganz schön beschäftigt, beruflich wie auch privat. Unsere geplanten Segeltörns, u.a. Belize und Fahrradreisen, z.B. in Thailand fielen dem Virus zum Opfer. So verbringen wir unsere Urlaube an der schönen Lahn.
Euch wünschen wir weiterhin alles erdenklich Gute und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel bzw. festen Boden beim Trockenfallen!
Thomas und Barbara
Karin und Eike Beckström Kommentar zum BLOG Törn IV 23. Oktober 2020
Hallo Heide und Erich,
es freut uns, dass Ihr Eure Törns erfolgreich und gesund beenden konntet. Solche Unternehmungen sind ja im Augenblick vom epidemiologischen Standpunkt aus so mit das Beste, was man machen kann. Auf dem Atlantik sind die Viren selbst bei Passatwind äußerst rar.
Evelyn Gerlach, Münster 31.12.2020
Mitseglerin auf Törn II/2020 von St. Malo über die Scillys und Ile d´Ouessant nach La Coruna
Euer „Im Sturm“ liegt hier nun in ruhiger Lage auf dem Bücherstapel und Thomas verkündet bei gemütlichem Kaminfeuer eure Tipps. Überhaupt, lieber Erich, du müsstest schon diverse Schluckauf-Anfälle erlebt haben, so oft wie wir hier ein Zitat benutzen oder überlegen, wie das auf der Freydis gemanagt wird.
Also, der Törn im Sommer war für uns nicht nur ein prägendes Segel- und Naturerlebnis, sondern auch eine Superlative in Sachen Vorbilder und Segelfreunde finden!
Ahoi, bis bald!
Evelyn
Harald Schwarzlose 2. Sept. 2019
Liebe Heide und lieber Erich,
Schön, von Euch zu hören!
Istja ein toller Bericht, der da gerade über Euch in der YACHT erscheint! Und dabei habe ich erfahren, dass Ihr es nicht lassen könnt und wieder los wollt. Dafür schon mal alles Gute.
Wir wünschen Euch eine erfolgreiche Vortrags-Tournee, eine angenehme Winterzeit daheim, und wir würden uns über ein Wiedersehen freuen, irgendwann und irgendwo. Seid herzlich gegrüßt von Euren
Christel und Harald
Dr. Thomas+ Barbara Klein 19. Sept. 2019
Hallo Ihr Beiden,
wir beglückwünschen Euch herzlichst zur Vollendung Eurer Weltumsegelung. Ihr könnt stolz auf Euch sein. Wie freuen uns mit Euch, vor allem dass Ihr trotz der teilweise widrigen Bedingungen gesund und munter geblieben seid und wohl nichts an Tatendrang eingebüßt habt.
In dankbarer Erinnerung an die gemeinsam verbrachten Reisen
Thomas und Barbara Klein
Marion Rotheneder nach Törn IV/2019, per Mail am 8. Sept. 2019
Liebe Heide und Erich,
danke der Nachfrage. Es geht mir gut, hab mich wieder in München eingewöhnt. Aber es hat eine Woche gedauert bis ich hier wieder ganz angekommen bin. Das Leben auf einem Schiff ist wie eine Insel, man ist so weit weg von allem anderen. Für mich war es ja ganz besonders, da ich das erste Mal als Crew-Mitglied auf einem Hochsee-Segler dabei sein durfte. Und es war bestimmt nicht das letzte Mal.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten (Knoten etc.) hat mir der Törn sehr gut gefallen. Ich denke oft daran und die Crew war ja auch sehr harmonisch und hilfsbereit, finde ich. Ich hatte mich ja zuhause schon etwas vorbereitet, Theorie gelernt und auch Knoten geübt. Aber wenn man dann mit dicken schweren Seilen an der Reling steht und es bricht Hektik beim Havenmanöver aus, dann sieht die Sache nochmal ganz anders aus. Aber ich habe mich trotzdem gut geschlagen, meinte Erich vor der Abreise. Und ich konnte meine mangelnden Segelkenntnisse mit Humor und fotografischer Dokumentation des Törns ein wenig kompensieren.
LG Marion
Zu unseren beiden letzten Blogbeiträgen „Grüße vom Polarkreis“ und „Drohnen-Video: die Freydis in der Disko Bay, Grönland“ haben uns einige Kommentare erreicht:
GRÖNLAND 2018 Törn IV
Dr. Eggert Sass 18. Juni 2019
PS: im Rückblick war die Reise mit Euch der Törn meines Lebens. Ich glaube, mehr geht nicht.
Jörg + Marianne Schulz-Hennig, Zürich 25.07.2018
Das war toll! Herzlichen Dank.
Liebe Heide, lieber Erich,
wir sind wieder heil zurückgekommen und unsere Gedanken sind noch ganz bei diesem tollen Törn.
Euch möchten wir noch einmal herzlich danken, es waren unvergessliche Stunden auf der berühmten Freydis mit einer Crew, die sich sehr gut verstanden hat.
Heide, Dir ganz besonderen Dank für Deine gute Verpflegung, erstaunlich, wie Du das gute Essen in der kleinen Pantry für so viele Leute gezaubert hast.
Mit Freude haben wir Euren Bericht über „Eistanz in der Diskobay“ gelesen, tolle Aufnahmen.
Wolfgang hat schon Kontakt aufgenommen, um den Bilderaustausch per versandtem Stick zu organisieren, aber das Sortieren und Bearbeiten der unzähligen Photos braucht noch Zeit.
Die schönsten werden wir Euch mailen.
Euch weiterhin Mast und Schotbruch,
mit vielen herzlichen Grüssen, auch an Sasha,
Jörg und Marianne
Inge Müller, Dresden, 2. September
Hallo Ihr Lieben,
haben soeben Eure Nachrichten gelesen.
Was hatte ich wieder für ein Näschen, daß mir Grönland gestohlen bleiben kann. Ich kann ja verstehen, daß Ihr mit Eurer „Vergangenheit“ jede Herausforderung annehmt und es nicht wild genug zugehen kann – für mich hat diesbezüglich Kap Hoorn und Alaska gereicht. Wir sind jedenfalls froh, daß Ihr heil gelandet seid und offensichtlich bei guter Gesundheit. Wir haben das Video bestaunt – Wahnsinnsaufnahmen !!! Mal wieder die Augen aufgerissen bei der Passage unter Segeln durch die Eisberge !
Es kann Dir, Erich, nicht eng genug zugehen – oder ???
(Gemeint ist das Video von Mitsegler Valentin in der Disko Bay)
Liebe Grüße aus dem Sachsenländle auch von Sigi natürlich.
Inge
Heidi + Peter Wiedekamm, Elmshorn Mail, 3. September
Liebe Heide, lieber Erich
„Bleibt nur, später, bei einem Bier oder Wein, zu klären, wieso zur Hölle ihr Euch noch solche Ritte antut???
Aber solche Fragen nur am Rande von Seglern, die dann doch eher das schöne Wetter suchen ;-)“
Herzliche Grüße
Heidi und Peter
Zum letzten Törn von Qaqortoq (Julianehab) über Tasiilaq (Ammasalik) nach Isafjördur haben unsere Mitsegler Chris Kortyka, Dr. Eggert Sass, Wolfgang Herpers und Catharina von Cölln gemailt:
1) Chris Kortyka, München, 2. September
Lieber Heide und Erich,
danke fuer Euer Email mit Heide’s persoenlichem Toernbericht.
Wir hatten noch einen netten Abend in Keflavik und haben viel ueber unseren “super” Toern gesprochen.
Die Stoffsammlung zum Wetter ist hochinteressant und war fuer uns alle eine sehr gute Erfahrung.
Ich moechte mich nochmals recht herzlich bei Euch beiden fuer diesen klasse Toern bedanken!!!
Freu mich schon auf die Photos.
Euch noch alles Gute fuer das geeignete Winterlager fuer die Freydis.
Herzliche Gruesse aus Muenchen,
Chris
2) Dr. Eggert Sass, Hannover, 2. September
Liebe Heide, lieber Erich,
heute Morgen haben Wolfgang, Chris und ich alle unsere Flüge gut erreicht, nachdem Hans sich bereits gestern in Reykjavik allein „auf den Patt“ gemacht hatte. Ich gehe davon aus, dass wir drei inzwischen alle wohlbehalten zuhause angekommen sind.
Es war eine alle Erwartungen und Vorstellungen übertreffende Reise – ich bin immer noch ganz berauscht. Wahnsinn.
Viel Glück und Erfolg bei der Unterbringung der Freydis für den Winter!
Ganz herzliche Grüße auch von Inka
Eggert
3) Wolfgang Herpers, Löf, 4. September
Liebe Heide, lieber Erich,
vielen Dank für Eure Stoffsammlung und Heides Kurzbericht, wobei das Fazit runtergeht wie Öl!
Auch ich habe unser Zusammensein so empfunden. Habt Dank für die hervorragende Schiffsführung und den großen Einsatz von Heide, die Verhältnisse waren ja nicht immer leicht.
Ich hoffe, die Freydis geht gut gerüstet in den wohlverdienten Winterschlaf und Euch wünsche ich etwas Ruhe und eine schöne Hochzeitsfeier.
Herzliche Grüße
Euer Wolfgang
4) Catharina von Cölln, Düsseldorf, 25. September
Lieber Erich, liebe Heide,
was für tolle Bilder! Ich schwelge gerade in Erinnerung an diese wunderbare Reise!
Ich muss mich noch einmal bedanken, dass Ihr beide sowas möglich macht. Es war eine traumhafte und abenteuerliche Tour mit Euch und der Freydis. Ich hoffe sehr es war nicht die letzte.
Also noch ein mal: DANKE!
Bis hoffentlich sehr bald und bis dahin alles Gute,
wünscht euch,
Catharina
5) Wetterexperte Jochen Terjung, Düsseldorf, 29. August
Unser Freund Jochen Terjung ist seit 1990 Mitsegler auf der Freydis. Seine Spezialität und Passion: Das Wetter. Als ehemaliger Fluglotse und Wetterexperte hat er uns viele Jahre immer wieder auf schwierigen Törns das Wetter prophezeit – mit hoher Trefferquote.
Er hat unseren Kurs von Grönland nach Island verfolgt (Wie er das gemacht hat, muss er uns noch verraten, denn außer „WetterWelt“ in Kiel war keiner von uns informiert worden). Vielleicht durch unser AIS?
Hier sein Kommentar:
Betr.: TAKTIK VOM FEINSTEN
Hallo Heide & Erich,
Hallo Freydis-Crew,
nun sind die letzten Meilen einer sicherlich tollen Reise bewältigt. Ich hoffe, alle sind wohlauf. Ich bin schon gespannt auf die Berichte und eindrucksvollen Bilder…
Allein der Schlag von Grönland nach Island war, soweit ich ihn beobachten konnte, schon beeindruckend. Auch wenn dem Kurs vermutlich vorausschauende Empfehlungen eines Sven Taxwedel zugrunde liegen, die müssen schließlich an Bord erst mal umgesetzt werden. Und das ist euch grandios gelungen!
So habt ihr über 100 NM Umweg in Kauf genommen, weit nach NE ausgeholt, dafür aber ein sich entwickelndes Gebiet stürmischer widriger Winde exakt umsegelt und sie euch letztendlich auch noch zunutze gemacht. Das war meteorologisch-navigatorische Taktik vom Feinsten!
Respekt!
Herzliche Grüße, auch an die Crew
Euer Jochen
…und weitere Kommentare:
Hans-Ulrich Vehrenberg, Deutscher Hockey-Bund, Köln, 10. September
… sensationelles Drohnen Video,
habe alle hier eingeladen, um es anzusehen.
Toll!
Matthias Hanke, Göttingen, 10. September
Gratulation zum Erreichen Eures Ziels !! Lust bekomme ich sofort bei den Aufnahmen…
Aber Hauptsache ihr seid heil angekommen und wir sehen uns dann im Januar in Göttingen.
Viele Grüße
Matthias Hanke
Helmfried Horster, Lissabon, 10. September
Liebe Heide und Erich,
habt Dank für Eueren interessanten Bericht aus der Nähe des Polarkreises. Vor allem das Video mit seinen schönen Bildern hat mich sehr beeindruckt und an meine Antarktisreise erinnert — nicht unter Segeln, sondern als Navigator auf der ersten WORLD EXPLORER als es dort noch keinen Satellitenempfang für GPS gab.
Euch weiterhin alle denkbar guten Wünsche und herzliche Grüße aus Estoril,
Helmfried Horster
Christina Marx, Hungen 10. September
Gratulierte, das ihr es trotz allem so gut bis Island geschafft habt!
Gerda Fuchs-Benzen, Walsrode, 10. September
Liebe Heide, lieber Erich,
vielen, vielen Dank für euren Bericht. Da kommt bei mir Sehnsucht auf. Sehnsucht nach der Freydis und der Gemeinschaft mit den Seglern, mit Euch.
Wolfgang Laermann, Burg, 10. September
Liebe Heide, lieber Erich,
lange habe ich auf eine Nachricht gewartet und Gott sei Dank habt Ihr nach einer überaus erlebnisreichen Reise euren Zielhafen Isarfjördur erreicht. Die beigefügten tollen Aufnahmen geben nur annähernd die einzigartige Schönheit dieser Eislandschaft wieder.Wichtig ist,dass Ihr wohlbehalten alle Törns durchgeführt habt und die Freydis einen guten Winterhafen bekommt. Ich bin überaus gespannt auf euren persönlichen Bericht.
Herbert Müller, Wörthsee, HMBeratung, 10. September
Liebe Heide und Erich,
danke für Eure Nachricht und schön, dass Ihr Island gut erreicht habt.
Die Drohnenfilme sind ja sensationell, eine neue Dimension für Euch an Bord und vor allem uns alle. Unglaublich.
Da denkt man natürlich gerne über eine neue Veranstaltung am Wörthsee nach. Wie wäre es dieses Mal im Januar oder Februar?
Herzliche Grüße
Herbert
Dr. Michael Ibarra, Breitbrunn, 11. September
Liebe Heide, lieber Erich,
oft habe ich an Euch gedacht und die Daumen für den letzten Törn nach Island gedrückt. Ich möchte mich nochmal für die unvergesslichen Erlebnisse von Törn 1 danken.
Herzliche Grüße aus dem bürgerlichen Leben
Michael Ibarra
Norbert+Claudia Schwager, Neustadt 11. September
Liebe Heide, lieber Erich,
ich freue mich das Ihr gesund auf Island angekommen seid. Besonders die spektakulären Aufnahmen mit der Drohne sind super toll, wie auch das ganze Video, wir sind alle fasziniert.
Michael und Ingrid Vogeley, Schondorf, 11. September
Liebe Heide, lieber Erich,
wie sagte Ingrid gerade, nachdem sie euere E-Mail gelesen hat:
„Ich bewundere die Beiden.“
Die Beiden? Natürlich ihr zwei.
Es war schön von bekannten „locations“ zu lesen.
Und unsere Bewunderung ist noch mehr gestiegen.
Liebe Grüße und seid umarmt
Micha
Ton+Marleen de Roos, Elst / NL, 11. September
Lieber Erich und liebe Heide,
wiederum vielen Dank für Eure Reportage über die Reise, die Ihr trotz aller Widrigkeiten gut beendet habt.
Aber ja, Ihr seid ja auch sehr, sehr erfahrene Segler; wie Ihr Euren „Aufenthalt“ in der Deception Bucht in der Antarktis überlebt habt, grenzt ja immer noch an ein Wunder.
Macht es gut!
Herzliche Grüsse.
Ton
Dr. Leonie DeRamus+Dr. Wolfgang Stoeffl, Fairbanks / Alaska, 14. September
Wir gratulieren zu einer mehr als anspruchsvollen und erfolgreich abgeschlossenen Segelsaison !!
Christoph+Elisabeth Löser, Ludwigshafen, 15. September
Vielen Dank für Eure netten Grüße. Und das Video am Schluss ist wirklich sensationell.
Toll, Danke und Gruß,
Euer Christoph
Gerd Meder, Heidelberg, 16. September
Sehr geehrte, liebe Seefahrer,
Danke für den sehr informativen Bericht mit den großartigen Bildern und Video, auch für die Gänsehaut beim Lesen euerer Fahrt zum vermutlich wärmeren Winterhafen.
Viele Grüße und eine gute Heimkehr,
Ihr Gerd Meder
Wolfgang Kiesecker, Pfaffenhofen, 20. September
Hallo Heide, Hallo Erich,
Ich möchte mich nochmals ganz herzlich (und ganz ehrlich!!) für die beiden Törns bei Euch an Bord bedanken! Für mich war es ein kleines Abenteuer, wir hatten Glück mit dem Wetter, die Eislage war immer wieder beeindruckend und – ich hoffe ich darf es so formulieren – „wir“ hatten mit den Crews auch Glück.
Martina+Michael Haverkamp, SY POLARIS, Bremen, 23. Sept. 2018
Ihr habt Euren nicht ganz einfachen Törn ja wieder mal gut hingekriegt. Und ein tolles Drohnenvideo war da zu sehen mit einer Freydis, die um einiges zu dicht am Eisberg entlang gesegelt ist, da kam wohl wieder Erich der Abenteurer durch was :)) ?
Heide+Günther Voigt, Hamburg, 20. September
Moin Heide & Erich,
vielen Dank für Euren Bericht vom Polarkreis mit den wie immer tollen Bildern und dem noch tolleren Drohnen-Video.
Dr. Jörg Schulz-Hennig+Marianne, Zürich, 23. September
Liebe Heide, lieber Erich,
vielen Dank, mit grosser Freude haben wir Euren letzten Beitrag gesehen, und auf dem Drohnen-Video sah man uns ja auch.
Der letzte Schlag war ja abenteuerlich, so etwas können nur so erfahrene Segler wie Ihr machen. Für mich war die Existenz des Reihentreibankers neu, und von den herkömmlichen Treibankern raten die bisherigen Schwerwetter-Ratgeber ja eher ab. Der Jordan Drogues scheint dagegen sehr überzeugend zu sein, aber wie holt man ihn wieder ein?
Unsere Crew hält untereinander Kontakt, wir haben in einem grossen Umlaufverfahren alle Bilder allen bereitgestellt, es sind mehrere tausende.
Nun heisst es, daraus eine chronologische Diashow zu erstellen, das dauert Zeit, macht aber Spass und lässt uns in der schönen Erinnerung schwelgen. Wenn wir fertig sind, werden wir gerne eine besondere Auswahl auch Euch schicken.
Auf Island wird’s ja auch wieder kalt, wir hoffen, dass die gute Freydis sicher im Winterlager liegt.
Mit herzlichen Seglergrüssen,
Jörg und Marianne
Susanne+Wolfgang Minneker, Kronberg 3.11.2018
Das Grönland Video hat mich übrigens umgehauen, Atemberaubend! Euer Sommer muss toll gewesen sein.
Herzliche Grüße
Wolfgang & Susanne
Marianne Schulz-Hennig 30. Nov 2018
Wir sprechen auch immer wieder von unserem aussergewöhnlichen Törn und dank der Fotos sind die Erlebnisse immer wieder ganz nah. Vielen herzlichen Dank Euch noch einmal, dass wir diesen spektakulären und einmaligen Törn mit Euch erleben durften.
Dr. Götz Huttel, 20.12.2018
Ihr Lieben,
Ich hoffe, Ihr beiden seid wohlauf. Ich für meinen Teil bin es.
Ich bin schon mehrfach die Bilder von Grönland durchgegangen und habe auch daran gedacht, wie sehr mir dabei auch die sehr enge Grenze zwischen Diesseits und Jenseits bewusst geworden ist. Es sind nicht nur die Unterkiefer der Wale, sondern es ist einem auch klar beim Blick über die Reling, dass man da besser nicht drüber geht. Aber auch die Eisberge, die klare Sicht, die Wale, … all das ist hängen geblieben und spiegelt sich in den Tausenden von Fotos.
Für diese Erfahrungen möchte ich mich nochmals bedanken. Vielleicht sehen wir uns auf der Boot. Für mich ist Ende Januar der letzte Arbeitstag in der Firma angesagt. Was dann kommt, weiß ich noch nicht. Mal sehen.
Euch möchte ich erstmal ein Frohes Fest und ein Gesegnetes Neues Jahr wünschen.
BX, sagt man in Bayern: Bleibt xsund;-)
In diesem Sinne
Best Regards, Gruß
Götz
Dr. Michael Ibarra am 21.12.2018
Liebe Heide , lieber Erich
ich habe mich sehr über eure Grüße von Looser zu Looser gefreut. Geht es euch ausreichend gut an Land? Eine wahnsinns Reise war das auf der ich euch ein Stück begleiten durfte.
Die 3 Wochen haben einen festen Platz in meiner Erinnerung .
Bernd Koltermann 12. Jan 2019
Ein neuer Kommentar zum Beitrag „Drohnen-Video: die Freydis in der Disko Bay, Grönland“
Kommentar:
Sensationelle Aufnahmen. Da ist der Wunsch groß auch einmal in diesem Revier zu segeln.
Chris Kortyka 23.12.2018
Gerne denke ich an unseren gemeinsamen Törn von Grönland nach Island, es war mit Abstand mein schönster Törn mit unvergesslichen Erinnerungen!
Einige Kommentare zu Nordwestpassage in 2017
Heinz Obermayr, am 02. Oktober 2017:
„Liebe Heide!
Lieber Erich!
Ich hoffe Ihr seid inzwischen auch wohlbehalten in der Heimat angekommen und wisst die Freydis sicher versorgt.
Danke, dass ich mit Euch an der spektakulären Querung der Nordwestpassage teilnehmen durfte, es ist sicher DER Meilenstein in meinem Seglerleben und hat Eindrücke hinterlassen, von denen ich sicherlich noch lange (vor allem wieder hier im Binnenland) zehren werde.
Ich hoffe wir bleiben auch weiterhin in Kontakt, vielleicht sehen wir uns ja schon bei Eurem Vortrag in Salzburg! Sonst aber ganz sicher bei Eurem nächsten hier in Linz! November 2018?
Also bis bald!
Liebe Grüße!
Heinz“
Dr. Guido Marx, am 30. September 2017:
„Liebe Heide, lieber Erich,
ich bin wieder im Alltag angekommen und bin stolz und glücklich an Bord der Freydis dabei gewesen zu sein und dieses großartige Abenteuer gemeinsam mit Euch erlebt zu haben.
Ich freue mich auf ein erstes Wiedersehen am Freitag den 27.10. im Düsseldorfer Yachtclub.
Jakob Dirksen und Michael Matzerath werden auch nach Düsseldorf kommen und freuen sich ebenso, euch beide wiederzusehen…“ Fortsetzung in einem extra Blogeintrag: „Back home again„
Dr. Hartmut Garten, am 26. September 2017:
„Liebe Heide und lieber Erich,
herzlichen Glückwunsch, dass ihr diese aufregende und spannende Tour durch die NWP ohne Blessuren geschafft habt! Euch habe ich immer wieder im Internet verfolgt. Auch habe ich mich schon mit Lore und Frank jeweils in Hamburg getroffen und auch mit Norbert telefoniert. Es gibt viel zu Erzählen und jeder muss erst einmal die Flut der Bilder sichten. Der Trick mit den Favoriten, wie Du, Erich, es anwendest, ist dabei eine gute Hilfe.
Wie versprochen, übersende ich Euch 2 Fotos vom 7. August in Cambridge Bay.
Liebe Grüße und Euch alsbald eine gesunde Rückkehr nach Heidelberg
Hartmut“
Dr. jur. Brigitte Fronzek, am 25. September 2017:
„Liebe Heide, lieber Erich,
nun endlich ausgeschlafen, will ich mich bei Euch ganz herzlich für die beeindruckenden Tage in Grönland bedanken!
Es war zwar viel kälter als ich erwartet hatte (falsche Vorstellung von der Arktis!), aber dafür umso ungewöhnlicher und unglaublich schön!
Beeindruckend die Eisberge, aber auch die Freundlichkeit und das Interesse der Menschen, denen wir begegnet sind.
Und die Freydis segelt wirklich sehr gut! Was bei so einem schweren Schiff gar nicht selbstverständlich ist……..
Die Heimreise war dann noch ein weiteres Abenteuer – die Flüge nach Nuuk tadellos, aber ich kam nicht in mein Quartier. Da braucht man (Ihr auch!) eine Codenummer, die man am Eingang eingibt, dann öffnet sich ein Fach mit den Schlüsseln. Ihr müsstet die Nummer in der Bestätigungsmail finden. (Die hatte ich nicht) Sonst kann man auch anrufen, wenn man da ist. Die Nummern sind auf einem großen Plakat, zwei verschiedene, unter einer meldet sich dann jemand.
Das Vandrehuset liegt sehr zentral zur Innenstadt, 15 – 20 Minuten zu Fuß und man ist da.
Der Rückflug startete in Kangerlussuaq 2 Stunden verspätet. Da habe ich den Anschluss in Kopenhagen verpasst und „durfte“ noch eine Nacht im Hotel bleiben. Da ich am nächsten Tag früh startete, war es eine sehr kurze Nacht.
Aber Grönland war das alles in jeder Hinsicht wert!
Danke, dass ich mit Euch dieses so andere Fleckchen der Welt (und so gut versorgt durch Heide!) ein wenig kennenlernen durfte!
Ich hoffe, dass bei Euch alles reibungslos mit dem Winterlager klappt und Ihr Euch nicht zu viele Sorgen um Euer Schiff machen müsst. Und kommt gut heim!
Ganz liebe Grüße
Brigitte“
Lore Haack-Vörsmann, am 5. September 2017:
„Liebe Heide, lieber Erich,
die Taschen sind ausgepackt, die Flugtickets entsorgt, die Wäsche gewaschen und die heimische Bürokratie wieder in Betrieb genommen. Ich bin also nach über 7 spannenden Wochen auf der Freydis endgültig und unwiderruflich zuhause angekommen. War es gestern, dass sich all das in umgekehrter Reihenfolge zugetragen hat oder ist es wirklich schon wochenlang her? Zurück bleibt eine tausendfache Erinnerung in Form von Bildern. Zurück bleibt auch die Erinnerung an viele fröhliche Runden im Deckshaus mit unendlichem Gelächter, auch – oder vielleicht gerade – in Situationen, wo uns das Eis und die Unbestimmtheit der weiteren Entwicklung bis zur Halskrause stand. Gutes Essen und der eine oder andere gute Wein, haben das dazu beigetragen. Dir, Heide, gilt mein besonderer Dank und sozusagen von Frau zu Frau meine Hochachtung. Eine hungrige Crew neben dem Job der Navigation Tag für Tag und mit Fantasie mit Futter zu versorgen ist für mich auf solch extremem Törn eine nicht zu unterschätzende Geste der Wertschätzung für alles, was wir zusammen geleistet haben. Passt auf Euch auf.
„Das Heilmittel für alles und jedes ist Salzwasser – Schweiß, Tränen oder das Meer.“ Karen Blixen
Eure Lore“
Thilo von Cölln, am 1. September 2017:
„Liebe Heide, lieber Erich!
Na, ist die neue Crew schon angekommen? Zunächst will ich mich aber bei Euch beiden für die wunderbare Reise bedanken! Das war eine einzigartige Erfahrung! Diese Landschaft, diese Öde, das Eis, die Eisberge, die Inuit… Und Ihr wart beide sooo Klasse!
Heide, mit welchem Einsatz Du uns verpflegt hast!!! Immer etwas Gutes auf dem Tisch, bei allen Wettern und auch wenn keiner mehr Lust hatte! Und: Du hast mit Deinem tollen Umgang und dem Willen zum ausgeglichenen Frieden ganz besonders zum Gelingen beigetragen! Da gab es ja wirklich genug Ecken und Kanten!! Ein ausgleichendes Wort, und Besonnenheit mit Augenmaß… das war wunderbar!
Erich, da gab es ja so einige neue Erfahrungen, auch für Dich… wie geht man mit dem Eis um, mit der teilweise rebellierenden Crew, mit den unterschiedlichen Berichten über Wetter und Eis, mit der Unruhe (Angst/Sorge) in der Crew, dauernd neue unbekannte Lagen einzuschätzen…
Ihr habt beide sehr Großes geleistet!
Ich bin sehr froh und stolz, dass ich dabei sein konnte und durfte!
Nun hoffe ich, daß die letzte Crew gut wird, und vor Allem: dass Ihr einen guten Liegeplatz findet! Gibt es da schon neue Nachrichten?
Viele Grüße
Thilo von Cölln“
Sabine Keiner, am 2. September 2017
„Liebe Heide, Lieber Erich!
Endlich habt ihr es geschafft! Ganz herzliche Glückwünsche vom Kölner Balkon im Sonnenschein! Bereits am Abend bevor eure Mail kam, hatte ich das Bedürfnis doch mal wieder zu schauen, wo ihr seid und ich bemerkte erfreut, dass ihr bereits in Ilulissat angekommen seid! Es freut mich sehr für euch, dass ihr es geschafft habt – trotz aller Hindernisse und Schwierigkeiten. Was für eine Leistung! Sicher seid ihr alle zusammen sehr stolz!
Vielen Dank für die Berichterstattung immer mal wieder zwischendurch. Es war schön, etwas von euch zu hören!
Jetzt wünsche ich euch noch, dass ihr einen guten Winterplatz für die Freydis findet und unbesorgt nach Heidelberg zurück reisen könnt! Und im Winter voller Stolz auf diese großartige Leistung zurückblicken könnt!
Aber ich denke, auch das wird euch gelingen!
Herzliche Grüße aus Köln,
Sabine Keiner“
Frank Styzinski, am 6. August 2017:
„Liebe Heide, lieber Erich,
ich möchte mich bei Euch für meine plötzliche Abreise entschuldigen; ich hätte gerne jeden von Euch und auch Lore so wie Moritz noch einmal in die Arme genommen und mich vernünftig bei Euch verabschiedet, wie es sich nach einer so schönen Reise gehört. Nachdem ich mit Hartmut und Norbert am Flugplatz von Cambridge Bay war und dort erfahren habe, das am 06.80. nur ein relativ kleines Flugzeug kommen soll und der Montag ein Feiertag sei, an dem ebenfalls ein eingeschränkter Flugbetrieb stattfindet, wurde mir empfohlen, den Flug am 05.08. zu nehmen. Dazu hatte ich genau eine Stunde und fünfzehn Minuten Zeit, denn dann wurde das Flugzeug erwartet. Na ja, die Geschichte kennt Ihr ja von Hartmut, Norbert und Heinz schon!
Es tut mir unendlich leid, dass ich Euch nicht mehr angetroffen habe, wir haben Euch im Ort nicht ausfindig machen können, daher habe ich mich entschieden, den Weg zum Flugplatz anzutreten ohne Euch tschüss zu sagen.
Ich möchte mich jetzt auf diesem Weg noch einmal von Euch verabschieden, mich bedanken, das Ihr mich mitgenommen habt und ich viel auf der Freydis lernen durfte, ich möchte Euch drücken und Euch für die kommende Etappe alles alles Gute wünschen, das das Eis sich rechtzeitig verzieht und Ihr unbeschadet und immer mit einer Hand breit Wasser unterm Kiel die Küste von Grönland erreicht!
Einen besonderen Gruß gilt auch meiner Wachführerin Lore, auch Ihr einen Knutscher auf die Wange, danke Lore!
Danke Heide, danke Erich
Alles Liebe Euer Frank“
Dierk Esau, am 25. August 2017:
„Liebe Heide, lieber Erich,
nun liegt also der schwierigste Teil der Reise hinter Euch – herzlichen Glückwunsch! Schön, dass Ihr hin und wieder Berichte ins Netz stellt und wir Eure Spot Position sehen können.
Bei mir geht alles schon lange wieder seinen gewohnten Gang, aber ich denke gerne zurück an die Zeit auf dem Beringmeer mit Euch. Einige Gruppen von Freunden, Kollegen und Familie waren sehr interessiert meine Erzählungen zu hören und die Fotos zu sehen. Ich freue mich schon auf Euren professionellen Diavortrag.
Ich habe meinen Reisebericht noch etwas überarbeitet und schicke ihn wegen seiner Größe mit separater E-Mail.
Liebe Grüße
Dierk“
Wolfgang Herpers, am 10. Juli 2017:
„Liebe Heide, lieber Erich,
am Sonntag bin ich wieder an der Mosel angekommen und habe heute die Ersatzteile
an die Fa. Kollhoff geschickt. Thilo habe ich informiert und um die Sicherungen
gebeten.
Nochmals vielen Dank an Dich, liebe Heide, für Deine Fürsorge und an den
Skipper für seine Um- und Nachsicht. Es war eine sehr schöne Reise!
Jutta und ich denken an Euch und drücken alle Daumen.
Herzliche Grüße von der Mosel nach Nome
Eure Jutta und Wolfgang“
Einige Kommentare zu den Alaska-Törns in 2016
Wolfgang Herpers, am 12. Oktober 2016:
„Liebe Heide, lieber Erich,
zuerst bitte ich um Entschuldigung für meinen verspäteten Dank.
Aber ich war noch etwas in Holland und habe den Spätsommer genossen.
Nun ist mein Boot winterfest und steht in der Halle.
Die Fotozusammenstellung ist für mich eine wunderbare Erinnerung an einen erlebnisreichen Törn. Ich benötigte schon einige Zeit um diese vielfältigen Eindrücke zu verarbeiten.
„Alaska ist eine Reise wert“ – und durch Eure Kompetenz bleiben unvergessliche Eindrücke.
Dankeschön!
Ich grüße Euch herzlich und drücke schon jetzt die Daumen für 2017 und hoffe, daß ich noch mal teilnehmen kann.
Heides Buch „Alaska/Japan“ liegt wieder auf meinem Nachttisch.
Euer Wolfgang“
Stefan Lehniger, am 25. September 2016:
„Hallo lieber Erich,
Vielen lieben Dank…Euch wünsche ich weiterhin alles Gute, vor allem Gesundheit und natürlich bei der Planung und Vorbereitung der nächsten tollen Reisen mit der Freydis. Ich freue mich über jede Email mit Neuigkeiten & Eindrücken und besuche auch gerne euren Blog.
Herzliche Grüße
Stefan Lehniger“
Andrea Brönnimann und Boris Kulpe aus Niedergösgen Schweiz (Mitsegler auf Törn IV/2016), am 5. September 2016:
„Liebe Heide, lieber Erich,
…nochmal an dieser Stelle unseren herzlichsten Dank für die schöne Zeit bei Euch an Bord. Für uns beide war es – auch in Anbetracht unserer bisherigen Reiseerfahrung – ein tolles Erlebnis, von dem wir schon viel in unserem Freundes- und Bekanntenkreis berichten konnten. Auch die sehr schönen Bilder finden immer wieder grosses Interesse. Vielleicht kommt Ihr ja mal wieder zu einem Vortrag in die Schweiz. Das harmonische Bordleben und die restliche Crew empfanden wir als sehr angenehm und wohltuend. Wir beide – und auch Ihr – haben da ja schon ganz andere Erfahrungen gemacht…
…auch die gemeinsamen Streitgespräche empfand ich trotz einiger Emotionalität wegen der verschiedenen politischen und sozialen Ansichten als sehr angenehm. Für mich ist es wohltuend, wenn man über die verschiedenen Ansichten auch mit einer gewissen Emotionalität streiten kann und sich am Ende wieder in die Augen schaut und sagen kann: super, das war doch mal was!
Wir wünschen euch noch eine schöne Zeit in Kodiak und einen, soweit es geht, angenehmen Rückflug.
liebe Grüsse
Andrea und Boris“
Wolfgang und Susanne Minneker, am 4. September 2016:
„Liebe Heide, lieber Erich,
vielen Dank für Eure zahlreichen Mails. Nach den Bildern zu urteilen sieht es aus, als wenn Ihr noch viele gute Stunden mit netten Mitseglern verbracht habt. Ausserdem sind Eure Pläne gut gereift und stehen bereits abrufbar im Internet ;-). Alles Gute und ganz viel Erfolg für 2017!!
Nach unserer guten und wie immer atemberaubenden Zeit auf der Freydis sind wir gleich wieder in der Arbeitsmühle gelandet….
Eure Segelsaison 2016 neigt sich dem Ende zu. Die Freydis wird mit Hochtour winterfest gemacht. Wir hoffen, Ihr könnt die paar wenigen warmen Tage trotz der Hitze genießen und Kodiak noch etwas auf den Kopf stellen. Für 2017 habt Ihr bestimmt wieder viel vorzubereiten und nach der Rückkehr dürfte in Heidelberg noch einiges an Arbeit auf Euch warten. Ein gutes Gelingen und bleibt uns gesund.
Alles Liebe und Gute
Wolfgang & Susanne“
Lore Haack-Vörsmann, Mitseglerin auf Törn I (segelt seit 1997 auf der Freydis), am 14. August 2016:
„Liebe Heide, lieber Erich,
danke für Eure Nachlese. Rückblickend möchte ich mich vor allen Dingen nochmal dem Dank an Heide über die Versorgung der hungrigen Meute anschließen. Es ist ja in der Tat nicht so, dass diese Form der Fürsorge selbstverständlich ist. Ein paar Tage mal kriegt jeder hin, aber über die ganze Zeit und immer wieder von vorne, wenn eine neue Crew an Bord kommt. Und jedes mal wieder die abwartende Geduld, bis sich der Laden wieder eingespielt hat: Hut ab, Heide, aus ehrlichem Herzen.“
Thilo von Cölln, Leer, Freund, Mitsegler und Chief Ingenieur auf der Freydis seit über 40 !! Jahren, am 14. August 2016:
„Ihr Lieben! Das war ein ganz wunderbarer Urlaub, mit täglich einem echten Highlight, oder auch mehreren! Auch die Zeit mit Catharina war für mich ein ganz besonderes Erlebnis, wir haben uns super verstanden! Ganz vielen Dank dafür! So etwas geht nur mit Euch und mit der Freydis!!! Und wir hatten eine Super-Crew!“
Catharina von Cölln, Leer, 19 Jahre, hat gerade Abi bestanden, Segelneuling auf Törn IV, am 14. August 2016 aus Alberta/Kanada:
„Hallo Heide, Hallo Erich,
Ich möchte mich auch nochmal von Herzen für die wunderschöne Reise mit euch und der Freydis bedanken!! Ich hatte vorher so wenig Vorstellungen, aber die, die ich hatte, wurden auf jeden Fall bei weitem übertroffen! Ich habe mich fast immer wohl gefühlt an Bord (Seekrankheit ausgenommen), und kann mir gut vorstellen noch einmal mitzukommen! Es war so eine tolle Erfahrung!“
Jochen Terjung, Mitsegler auf Törn IV (segelt seit 1990 auf der Freydis) überließ uns zum Abschied „Kommissars Dupins fünfter Fall – BRETONISCHE FLUT“ mit der Widmung:
„Zum Verbleib auf der Freydis nach einem erlebnisreichen Törn von Seward nach Kodiak im Sommer 2016. Danke an Heide und Erich – Jochen“
Folkmar Ukena, 2016:
„Liebe Heide, lieber Erich,
nach 29 Stunden Transfer ging für mich eine traumhaft Reise zu Ende, die noch lange nachwirken wird.
Dafür möchte ich Euch in Gedanken nochmals herzlich umarmen und Dank sagen.
Auch ich, lieber Erich, habe diesen Törn als sehr harmonisch empfunden und mich gerne an die eine oder andere Story erinnert, die wir gemeinsam erlebt haben.
Trotz der lange Zeit, die zwischen unseren einzelnen Reisen liegt, habe ich immer Vertrautheit, Respekt und tiefe Freundschaft empfunden. Und dies gilt auch für Heide, die sich wirklich aufopferungsvoll für uns alle eingesetzt hat.
Wenn ich die einzelnen Bilder schon mal sichte, kommt mir die Abfolge von Highlights wirklich atemberaubend vor. Alaska an Bord der Freydis zu erleben kennt sicherlich keinen besseren oder erfahreneren Reiseleiter. Eure besondere Art, uns an diese Plätze zu führen und uns dann diese Schönheiten der Natur entdecken zu lassen, haben wir alle sehr genossen.
Dabei verkenne ich nicht die Anstrengungen, die Euch auch bei eine überlegten Törnplanung fordern. Deshalb genießt den nächsten Monat an Bord in Kodiak. Vielleicht gibt es ja auch für Euch dort noch etwas Neues zu entdecken.
Derweil werden wir uns durch eine unglaubliche Bilderflut kämpfen, wenn unserer Alltag uns dafür ausreichend Zeit gewährt, und wieder von Eis, Bären und Lachsen träumen.
Bis bald,
Folkmar und die restliche Crew.“
Gerda Fuchs, Walsrode (Mitseglerin auf Törn II/2016), am 12. August 2016:
„Ich habe die Reise mit Euch (allen) auf der Freydis wieder sehr genossen. Mit allen Höhen und gelegentlichen, eigentlich nicht wirklichen, Tiefen. Aber zu Hause habe ich eine Woche gebraucht, um wieder zu Hause zu sein. Und das ist nicht dem Jetlag geschuldet. Ich hätte nie geglaubt, dass der hohe Norden mich so gefangen nimmt.“
Heinz Obermayr, Linz (Mitsegler auf Törn I+II/2016) am 26. Juli 2016:
„Habt vielen herzlichen Dank für die wunderbare Zeit, die ich an Bord der Freydis verbringen durfte, vor allem aber auch für die vielen unvergleichlichen Naturerlebnisse.
Und für das viele, das ich von Euch alten Hasen lernen konnte.
Mit genau solchen Erwartungen bin ich nach Alaska gekommen, und Dank Euch und der treuen Freydis wurden sie alle nach Punkt und Komma erfüllt.“
Tina Manthey, Frau vom vielbeschäftigten Mitsegler Andreas, Wismar, am 24. Juli 2016:
„Es hat eine Weile gedauert, die einmaligen Eindrücke und die vielen Bilder in Video – und Fotoform sacken zu lassen…! Ich, Tina, bin sehr glücklich, dass ihr meinen Andreas so verzaubert habt.
Vielen Dank dafür!“
Dr. jur. Brigitte Fronzek, Elmshorn (Mitseglerin auf Törn III/2016), am 17. Juli 2016:
„Ich möchte mich nochmals bei Euch für diesen wunderbaren Törn bedanken – ich schaue mir die Bilder an, die Peter auf meine Chipkarte überspielt hat, und denke immerzu, dass ich so etwas Tolles sicher nicht noch einmal erleben werde! Danke aber auch besonders an Dich, Heide, die Du uns so liebevoll versorgt hast! Ich könnte mir nicht vorstellen, Tag für Tag für 8 Personen vom Frühstück bis zum immer leckeren Abendessen zu sorgen! Und das vom Einkauf über die Vorratshaltung bis zur Zubereitung! Das ist so bewundernswert und ich weiß nicht, ob wir das immer so recht gewürdigt haben…… Was aber auch an den vielen anderen Eindrücken gelegen hat, die wir erst einmal begreifen, speichern und verarbeiten mussten – von der wunderbaren Ruhe auf den Ankerplätzen über die Tiere, die wir beobachtet haben bis zu den gewaltigen Gletschern, die zumindest ich nicht so riesig erwartet hatte.
Heute kommen „neue“ Gäste an Bord und für Euch alle beginnt der letzte Törn dieses Sommers – ich wünsche Euch, dass Ihr genügend, aber nicht zu viel Wind immer aus der richtigen Richtung habt und alle so viel Spaß haben, wie unsere Crew ihn hatte und natürlich genaus so viele beglückende Erlebnisse, wie wir sie hatten!“
und am 9. August:
„Es war die Reise meines Lebens! Habt nochmals vielen Dank für „a perfect time in paradise“ (trotz abgebrochenem Pumpenschwengel :-)).“
Lore Haack-Voersmann, Vollbüttel (Mitseglerin auf Törn I/2016), am 1. Juni 2016:
„Einen riesigen Dank Euch beiden für die wie immer tollen Tage auf der Freydis. Ich bewundere Euch immer wieder für Eure Begeisterung, mit der Ihr Eure Erlebnisse bereit seid zu teilen. Danke aus ganzem Herzen.“
Einige Kommentare zu den Törns 2015
Gerda Fuchs, am 24. August 2015:
„Liebe Heide, lieber Erich,
Junge, Junge, was für ein Ritt! Ich bin froh mit euch und der Freydis unterwegs gewesen zu sein, euch kennen gelernt zu haben. Bis zu einem gewissen Grad konnte ich eure Reise mitverfolgen. Ich erinnere mich sehr gerne an “meinen” doch sehr gemütlichen, genussvollen und abwechslungsreichen Törn.
Herzliche Grüße von der Landratte mit Hang zum Segeln.
Gerda“
Lore Haack-Vörsmann, am 21. August 2015:
„Ich fühle mich reich beschenkt durch Euch, Eure Erfahrung, Eure scheinbar nie erlahmende Begeisterung und durch Eure Freude, diese zu teilen. Danke!
Lore“
Dr. Andrea Pfister-Wartha, am 21. August 2015:
„Es war ein wunderschöner Törn. Die Landschaft und die Tiere, vor allem die Bären waren sehr beeindruckend. Besonders interessant war der Einblick in die Familie Fields und das Fish-Picking mit Duncan. Es war faszinierend, mit welcher Begeisterung und Kompetenz vor allem Duncan und Naphtalie die harte Arbeit leisten und das Leben unter schwierigen Bedingungen auf sich nehmen. Mikel, der Jüngste, ist ein Schatz und wird bestimmt ein guter Fischer.
Vielen, vielen Dank für die schönen Erlebnisse und die sichere Fahrt.
Andrea“
Wolfgang Herpers, am 21. August 2015:
„Diese Reise hat meine Erwartungen weit übertroffen.
Dank Heide und Erich und einer harmonischen Crew! Wolfgang“
Horst Wartha, am 21. August 2015:
„Schöne Reise! Wie schon unsere drei Törns mit der Freydis zuvor war auch dieser Törn wieder sehr beeindruckend. Die Begegnung mit den Einheimischen und derer Native-Culture war toll – und natürlich die Bären. Horst“
TÖRN I Bundaberg – Rabaul
Dr. Reinhard Buhlig, Welden, am 16. März 2014:
„Liebe Heide, lieber Erich,
Nach diesen anstrengenden Segeltagen müsst Ihr ja mindestens 2 Tage durchgeschlafen
haben. Ich hoffe, daß die Wunden abheilen u. die Schulter einsatzbereit ist und wünsche
Euch einen entspannten weiteren Verlauf bis Japan.
Ich bin nach meiner Rückkehr gleich in die Vollen gestartet inklusive Nacht- und Wochen-
end-Notdienst. Privat läuft alles rund.
Eine Vielzahl von tollen Fotos beleben meine schöne Erinnerung an den Törn. Ich war so
gerne wieder bei Euch an Bord.
Ich wünsche Euch gute Weiterfahrt mit stabilen Wunschwinden u. funktionierender Technik.
Herzliche Grüße
Euer Reinhard“
Dr. Roland Kollert, Regensburg, am 7. Februar 2014:
„Liebe Heide, lieber Erich,
haette Euch gestern nachtmittag gern umarmt, Heide etwas lieber…
Aber Ihr habt soooo fest geschlafen. Wir hatten Sorge, im Kokopo kein Bett mehr zu kriegen.
Hat mir gut gefallen bei Euch, hab dazu gelernt. Erich strahlt mit seiner Souveraänitaät prima Sicherheit aus und man hat immer das Gefühl, er haäte einen Plan B in petto.
Einen Freydis-Abenteuer-Törn muss man einmal im Leben mitgemacht haben. Allermindestens.
Sehr angenehm überascht hat mich die Kameradschaft, Intelligenz und Einsatzfreude der Crew – Ihr habt eben die Buben ausgewählt.
Ob ich einen Toönbericht zustande bringe, hängt vom Regensburger Arbeitsstau ab 24.3. ab..
Drück Euch die Daumen, dass die Dissense mit den Elektrikern und Elektronikern in fruchtbare Bahnen umleitbar sind und, vor allem, dass Freydis bald wieder eine intakte Service-Batteriegruppe samt LiMa kriegt.
Lasst mich wissen, wenn ich da helfen kann.
Euch allzeit Gute Winde, auch zu Lande in Rabaul
Gruss und Kuss aus der JH Sydney
Roland“
TÖRN II Rabaul – Guam
Barbara + Dr. Thomas Klein, Altendiez, am 15. März 2014:
„Liebe Heide und Erich,
jetzt sind wir schon wieder eine Woche im Streß. Unsere Rückkehr hatte sich zunächst noch verzögert, da der Flieger von Donnerstag zunächst „gecancelt“ wurde, dann aber glücklicherweise Freitag startete, die weitere Rückreise war dann problemlos.
Jetzt sind wir erleichtert, dass Ihr beiden heil in Guam angekommen seid. Wir haben uns Sorgen um Euch gemacht, insbesondere auch wegen Eurer gesundheitlichen Probleme. Außerdem plagte uns das schale Gefühl, Euch im Stich gelassen zu haben…
Wir danken Euch, uns sicher durch die widrigen Bedingungen gelotst zu haben, insbesondere Du Erich, hast uns auch in den schlimmsten Böen Sicherheit und Geborgenheit vermittelt, wir haben uns auf der Freydis immer sicher gefühlt.
Wir wünschen Euch nun einen weiteren sicheren Törn, dass die Probleme mit der Technik lösbar sind und vor allem Euch beiden Gesundheit und Kraft!
Immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel!
Thomas und Barbara“
TÖRN III von Guam nach Okinawa
Wolfgang Lutz, Germersheim, am 12. April 2014:
„Liebe Heide,lieber Erich,
jetzt bin ich wieder zu Hause,hatte einen prima Flug über Asien und Nordeuropa,mein längster Tag von 0700 – 1900 zusammen 19 Stunden. Vielen herzlichen Dank für die tollen Wochen auf der wunderbaren Freydis, es war ein einmaliges Erlebnis !
Mit den besten Grüssen auch von Rita
Mast und Schotbruch und immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel
Wolfgang“
TÖRN IV von Okinawa nach Nagasaki
Christof Eberhardt, am 5. Oktober 2014:
„Erich + Heide,
Christof (BVB) grüßt euch über Sohn Philipp aus Tokio.
Als BVB 09 Fan + Japan Fan bin ich mit Philipp seit gestern bis 13.10 in Japan. Toi toi für euch + freydis
Bis die Tage woll!
PS Christof schickte uns als Dank für den Törn eine Kiste Bier von Dortmund nach Heidelberg.“
Horst + Dr. Andrea Pfister-Wartha, Umkirch, am 6. Juni 2014:
„Hallo, lieber Erich
Vielen Dank für Deine Mail und den schönen Anhang. Inzwischen habe ich unsere Fotos auch bearbeitet und den Ordner „Japantörn 2014“ auf einen USB-Stick importiert und diesen heute mit der Post abgeschickt. Ich hoffe, dass Du ihn noch vor Pfingsten bekommst.
Wir hoffen, dass Ihr Euch inzwischen wieder gut in Heidelberg eingelebt habt und den Sommer hier, der ja nun an Pfingsten richtig kommen soll, schön genießen könnt.
Wir hoffen am Sonntag wieder Hochseesegeln betreiben zu können; wenn auch nur am Schluchsee !
Mit lieben Grüßen und nochmals herzlichstem Dank für den wieder so schönen Törn
Horst und Andrea“
Klaus Grün, Graz, am 20. Mai 2014:
„Liebe Heide und lieber Erich,
ich hoffe, Ihr seid wieder gut nach Hause gekommen so wie ich.
Ich habe die Zeit mit Euch sehr genossen und bedanke mich für Eure professionelle und herzliche Führung des Törns.
Herzliche Grüße
Klaus“
Lore Haack-Voersmann, Vollbüttel, am 11. Mai 2014 (ins Logbuch):
„Liebe Heide, lieber Erich,
Zwei Nächte ist es her, dass uns ein gleichmäßiger SSE nach Norden Richtung Nagasaki geschoben hat. Friedliches Segeln unterm Sternenhimmel als Abschluß eines rundum gelungenen Törns mit einer Fülle von Eindrücken….Ich geniesse die Nacht – die Eindrücke sollen lange halten – solange, bis wir uns gesund und munter wiedersehehen.
Euch Beiden gilt mein tiefempfundener Dank für diesen rundum gelungenen Törn.
Lore“
Törn Panama – Galapagos
Dr. Thomas und Barbara Klein, am 23. März 2013:
„Hallo Heide und Erich,
nachdem wir eine weitgehend problemlose Rückreise hatten, wollen wir uns auf diesem Wege zunächst nochmals für die tolle Reise und eure liebevolle Betreung danken. Die wunderschönen Erfahrungen und auch die Lektüre Von Heides Buch „Inseln jenseits der Zeit“ haben Interesse an einem weiteren Törn mt Euch geweckt und zwar Törn II in 2014. Würdet Ihr uns hier zunächst mal 2 Plätze reservieren?
In Erwartung Eurer Antwort, die sicherlich noch etwas dauert, da Ihr ja auf einer langen Etappe seit, verbleiben wir mit den allerbesten Wünschen und Grüßen
Thomas und Barbara“
Evelyn Gerlach, Münster 31.12.2020
Mitseglerin auf Törn II/2020 von St. Malo über die Scillys und Ile d´Ouessant nach La Coruna
Euer „Im Sturm“ liegt hier nun in ruhiger Lage auf dem Bücherstapel und Thomas verkündet bei gemütlichem Kaminfeuer eure Tipps. Überhaupt, lieber Erich, du müsstest schon diverse Schluckauf-Anfälle erlebt haben, so oft wie wir hier ein Zitat benutzen oder überlegen, wie das auf der Freydis gemanagt wird.
Also, der Törn im Sommer war für uns nicht nur ein prägendes Segel- und Naturerlebnis, sondern auch eine Superlative in Sachen Vorbilder und Segelfreunde finden!
Ahoi, bis bald!
Evelyn