Die Kommentare zum Verlust der „Freydis“ reissen nicht ab. Einige rühren uns zu Tränen, andere quittieren wir mit galligem Humor.
Dieser Kommentar, von einem Leser der RNZ in fast fehlerlosem Deutsch, ist doch gut:
Tut mir leid für die beiden Weltumsegler, aber: das gehört wohl zum Risiko dieses Berufes dazu. Hätten Sie mal was anständiges gelernt.
Es gibt auch Zuschriften ganz anderen Formats:
“
Karfreitag, der 22. April 2011
Ein Segelschiff ist ein Geschöpf, das wir gewissermaßen zu dem Zweck in die Welt gesetzt haben, um an ihm unsere Fähigkeiten zu beweisen. Von allen lebenden Geschöpfen an Land und auf See lassen sich nur Segelschiffe nicht vom leeren Schein betrügen, lassen sie allein sich keine minderwertige Kunst von ihren Meistern gefallen.
Liebe „Wilts“,
Zunächst einmal herzlichen Dank für Ihre zeitnahe Information über den schrecklichen Totalverlust der „Freydis“! Und das auch noch völlig unverschuldet!
Der Spruch von J. Conrad, den ich neulich fand, ist also keinesfalls eine Anspielung sondern einfach nur an sich gut.! Welche Kompetenz der „Skipper“ nach 250.000 sm hat, steht außer Zweifel – und nun ist er/sind Sie trockengefallen! Es muß sich eine Lösung finden, wieder „aufzuschwimmen“.
Ihre Benefiz-Veranstaltung für Japan finde ich gut und werde auch ein Scherflein dazu beitragen. Hoffentlich gelingt´s mir am Donnerstag (warum immer nur der Donnerstag und nicht Mi oder Fr ?) zu kommen.
Von der „Freydis“ bleibt mir die Erinnerung aus ihren tollen Büchern und … der Freydis-Stempel darin !
Herzliche Grüße!
Ihr
Eckart Hammer
”
Erinnern möchten wir noch…
…an den Vortrag am kommenden Donnerstag in HD. Auch da Einzelheiten auf unserem Blog. An diejenigen von Euch, die im Umkreis von Heidelberg sesshaft sind:
Bitte kommt, wenn Ihr irgend könnt.