Mittwoch, 23.01.2013, 20:23:08 :: Heidelberg
mare hat uns dankenswerterweise ein Porträt von Dr. Peter Sandmeyer vom August/September 2012 zur Verfügung gestellt, den Sie hier als PDF herunterladen können:
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Mittwoch, 23.01.2013, 20:23:08 :: Heidelberg
mare hat uns dankenswerterweise ein Porträt von Dr. Peter Sandmeyer vom August/September 2012 zur Verfügung gestellt, den Sie hier als PDF herunterladen können:
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Donnerstag, 10.01.2013, 17:41:41 :: Leer
Auf der Webseite der YACHT finden sich alle Informationen zu unserer Stippvisite auf der »boot«:
Donnerstag, 10.01.2013, 11:09:17 :: Leer
Wer seinerzeit im Juli 2012 keinen Zugriff auf die YACHT Nr. 15 hatte oder den Gang zum Kiosk an der Ecke wegen des Schmuddelwetters verweigerte:
Die Redaktion der YACHT hat uns den Artikel als vollständiges PDF (4 MB) zur Verfügung gestellt – hier ist er, draufklicken, lesen.
Hallo Freunde,
da wir bereits am 28.Januar zur Freydis nach Panama zurückfliegen, sind wir nur am 1. Wochenende, also Samstag und Sonntag 19. + 20. Januar auf der „boot“ in Düsseldorf.
Engagements auf der Messe sind wir nicht eingegangen, sondern möchten an beiden Tagen von 12:00 bis 16:00 die Gelegenheit zu Gesprächen mit Euch nutzen.
Heide bringt alle Ihre Bücher mit. „Gestrandet in der weissen Hölle“ ist bei Delius Klasing neu verlegt worden.
Treffpunkt geben wir Euch noch bekannt. Diese Mail dient als Vorabinformation, damit Ihr Euch darauf einstellen könnt.
Mit unseren Crews der Törns I bis X in 2013 setzen wir uns noch gesondert in Verbindung.
Herzliche Grüsse
Heide & Erich
Hallo Freunde,
Jahrelang wurden wir und viele unserer Mitsegler bei den Hin- und Rückflügen der Freydistörns von Herrn Bernd Sekula und Frau Gesa Zöllmann bestens betreut.
Beide haben vor kurzem die Firma gewechselt. Sie arbeiten jetzt für das Reisebüro
Sie kennen unsere Törnpläne und sind mit den speziellen Gegebenheiten vertraut.
Mit besten Grüßen
Heide & Erich
Donnerstag, 03.01.2013, 16:03:13 :: Heidelberg
Sechs Monate sind seit unserem Start in Leer/Ostfriesland vergangen. Pünktlich und wohlbehalten sind wir in Panama angekommen. Unsere neue Freydis hat sich bereits bewährt. Anfangs hatten wir immer noch das Bild der alten Freydis in unseren Herzen, mit der wir über 30 Jahren unterwegs waren. Allmählich verblasst das Bild – die Neue ist dabei, diesen Platz einzunehmen.
Zur Zeit weilen wir in Deutschland, um zu Hause nach dem Rechten zu schauen, werden aber, wie geplant, die Reise Ende Januar fortsetzen.
Zunächst steht die umständliche, teure und mit bürokratischen Hürden gespickte Passage durch den Panamakanal an. Es ist nach 1982 und 2005 die dritte Kanalpassage der Freydis. Im neuen Jahr folgt der erste Törn mit Crew zu den Galapagos, und von dort zu dritt – wir beide mit Freund Erhard Schorge – zu den 3.000 Seemeilen entfernten Marquesas.
Die Reise setzen wir fort durch die polynesischen und melanesischen Inselwelten nach Australien. Unsere Mitsegler auf diesen Abschnitten sind überwiegend „Ehemalige“, sie waren schon in früheren Jahren mit uns unterwegs. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit ihnen und sind gespannt auf die „Neuen“, die dazu kommen.
Sylvester haben wir das erste Mal ernsthaft darüber nachgedacht, wie wir die Reise von Australien aus fortsetzen könnten. Mehrere Lösungen bieten sich an – eine verlockender als die andere. Aber Hauptsache: Wir bleiben gesund und die Freydis trägt uns weiterhin sicher an unsere Ziele.
Für das Neue Jahr wünschen wir allen:
Friede, Freude, Eierkuchen – und vor allem Gesundheit!
Heide & Erich
Sonntag, 30.12.2012 :: Heidelberg
Im Juli hatten wir bereits freie Plätze für 2013 angeboten.
Mit Stand heute gibt es noch je zwei freie Plätze für die Törns 7 und 8, da wir Absagen erhalten haben:
Mittwoch, 26.12.2012, 11:15:04 GMT
…könnte man mit Janosch sagen. TÖRN VII ist abgeschlossen, die Freydis »verpackt«.
Hier ein paar aktuelle Eindrücke von unserem Besuch bei den Kuna in den vergangenen Tagen.
Ausserdem Bilder aus der Karibik aus dem Jahr 2005. Berichte folgen, wenn wir in ein paar Tagen zurück in Heidelberg sind.
18. Dezember 2012 16:13:29 MEZ
Heute verließ uns die Ostfriesen-Crew gegen Mittag, nachdem wir 4 Stunden mit alle Mann Klar-Schiff gemacht hatten. Sie wollen noch einen Tag zu den Schleusen des Panama-Kanals, bevor sie die Heimreise antreten. Georg hat seine Krankheit auskuriert und kommt morgen aus Cartagena, um mit den anderen zurück zu fliegen.
Wir haben mit unseren Freunden noch sehr schöne Tage in KUNA YALA, San Blas Inseln, verbracht, waren mit den Kuna-Indios im Urwald, entlang des Rio Azucar: zuerst in ihrem kleinen Boot, dann zu Fuß – eine glitschige, heiße, anstrengende Wanderung, wobei wir auch durch viele Flüsse waten mussten. Während um uns die Brüllaffen lärmten, labten wir uns an wilden Mandarinen.
Nach 3 Stunden – Erichs Füße waren nur noch schmerzende Klumpen, seine Schuhe hatten ihren Dienst verweigert, und wir alle nur noch fluchende, von Dornen und Moskitos zerstochene, schweißgebadete und schlammbesudelte Kreaturen – erreichten wir endlich unser Ziel: einen prächtigen Wasserfall direkt von den Kordolleren und zu seinen Füßen ein kleiner See. Wie Verdurstende stürzten wir uns alle kopfüber ins kühle, schäumende Nass… Herrlich, wonnig! Die Strapazen waren schnell vergessen.
An den Tagen darauf haben wir noch zwei Kunadörfer auf den Inseln Azucar und Machina besucht und uns, wie vor sieben Jahren, der Führung Ildefonsos anvertraut. Auf der Insel Machina pflegen die 400 Kunas noch ihre uralten Traditionen. Seit unserem letzten Besuch hat sich zumindest äußerlich nicht viel verändert; aber es ist sicher nur eine Frage der Zeit, bis Fernseher und Laptop auch hier Einzug halten und die Bewohner statt in traditioneller Kleidung in Jeans und T-Shirts herumlaufen. Es heisst, dass die Kunas nicht gerne Fremde auf ihren Inseln dulden, aber zu uns waren sie durchaus freundlich.
Auf dem Wege von den San Blas zum Panama-Kanal hatten wir in der Turtle Cay Marina (09°36.300, 79°26.568 W) nur einen Zwischenstop geplant, aber es gefiel uns hier so gut inmitten der Wildnis, dass wir uns entschlossen, erst einmal zu bleiben. Der Manager Yogi, alias Jürgen Pehlgrimm, ist waschechter Berliner. Er war 25 Jahre mit einer Reinke 15 M auf Charterfahrt und lebt jetzt immer noch auf seinem Boot, nun mit seiner venezolanischen Frau. Beide sehr nett, sehr kompetent, sehr hilfsbereit.
In der Marina liegen vielleicht 30 Yachten – etliche sind Dauerlieger. Viele junge Leute, einige Paare mit Kindern – man glaubt es kaum. Die Marina ist sehr geschützt gegen Winde aus allen Richtungen und wir sind hier laut Yogi absolut sicher vor Überfällen und Diebstählen, in Panama keine Selbstverständlichkeit. Erst vor einigen Tagen ist hier in der Nähe ein spanischer Skipper, der allein in einer Bucht ankerte, ermordet und zerstückelt worden! Yogi meint, das ginge wohl auf das Konto von Drogendealern oder deren Feinden.
Wie auch immer – wir fühlen uns wie im Paradies an dem langen wilden Strand, der an die Marina angrenzt – ich meine, im irdischen Paradies! Und das sogar trotz des massenhaft angeschwemmten Zivilisationsmülls.
Die Marina selbst hat nicht viel zu bieten, keine Toiletten, keine Duschen, keinen Lift, immerhin Strom, Wasser und – sehr wichtig: erstklassigen WiFi-Empfang. Ausserdem liegt sie in völliger Abgeschiedenheit zwischen Urwald und Meer, ein toller Badestrand inclusive. Liegegeld bezahlen wir im Monat bloß 300 $.
Das kleine Restaurant öffnet nur in der Saison, also Januar bis März. Zum nächsten Dorf an der Hauptstraße sind es zehn Minuten mit dem Geländewagen. Zweimal die Woche kommt ein Händler mit Pickup und bietet Obst, Gemüse, Fisch und Garnelen an. Jedenfalls war für ein opulentes Abschiedsessen mit unseren Freunden gesorgt.
Ob wir die Freydis hier überholen können (Gleitring-Dichtung von Firma Profiseal leckt und Antifouling muss erneuert werden) , ist die große Frage: Ein Travellift steht hier zwar, aber die Motoren sind schon seit Monaten zur Überholung.
Und wie wir die bürokratischen Hürden für den Panama-Kanal von hieraus managen, ist auch noch unklar, ebenso wo und wie wir Weihnachten feiern.
Yogi ist gerade unterwegs, bringt die Crew mit seinem SAV Allrad ins Hotel nach Panama. Eine Strecke dauert 2 Stunden, der Preis Dollar 12o,- für alle.
Landgang
Morgen werden wir vielleicht mit Yogi zu Guido und Silvia, Hostel „WUNDERBAR“ in Puerto Lindo, fahren. Das liegt sozusagen um die Ecke. Yogi ist mit den beiden befreundet und wir haben sie vor 7 Jahren in den San Blas Inseln kennen gelernt.
Rosi und Peter von der „Rainbow“ sind in der der Shelter Bay Marina am Eingang des Panamakanals. Sie lassen ihr Boot aus dem Wasser nehmen. Ihr Mastervolt-Gerät (Ladegerät und Inverter in einem) – unentbehrlich für die Stromversorgung – ist kaputt. Elektroherd, Waschmaschine, Thermomix und andere 220 V Verbraucher funktionieren nicht mehr – große Sch…!
Arme Rosi! Sie war so stolz auf ihre Maschinen…..
Bis bald,
Heide und Erich
Das Interview führte Uwe Janssen, Chefredakteur der YACHT in Curaçao. Über »DIE NEUE FREYDIS« berichtet die YACHT in Heft 15/2012.