Freydis III im Ärmelkanal

Guernsey

2012-07-22 17:50

Höhe Dünkirchen

FleetMon

Wir werden uns bemühen, aktuelle Positionen hier im Weblog zu verankern. Geduld…

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Unterwegs


Aktuelle Nachrichten in der YACHT

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Abschied

Die Freydis III hat abgelegt

Quelle: NDR-Fernsehen

OZ-online

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Neues über die FREYDIS in der YACHT

©2012 YACHT
Hallo Freunde,

die YACHT berichtet in ihrem Blog über Das besondere Boot: So segelt die neue ‚Freydis“.

Im neuen Heft 15, das ab dem 4. Juli am Kiosk erhältlich ist, lautet die Überschrift der Titelgeschichte von Uwe Janßen: „BOOT FÜR DIE WELT  –  Für ihr nächstes Abenteuer auf den Ozeanen haben sich Heide und Erich Wilts ein gewaltiges, kompromissloses Schiff gebaut. Ob das eigenwillige Konzept der neuen „FREYDIS“ aufgeht ? Ein Testtörn auf der Nordsee liefert die Antwort.“

Herzlich,
Heide & Erich

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Freie Plätz für Mitsegler (Stand: 1. Juli 2012)

Für alle, die wie uns das Fernweh plagt…

…und die noch keine Pläne haben:

  1. In 2012 sind auf den Etappen 1 bis 7 alle Plätze belegt. Das Gleiche gilt für die Etappen I bis V in 2013.
  2. In 2013 sind in der Südsee noch freie Kojen auf folgenden Abschnitten:
    • 2 Plätze auf Törn VI: Rarotonga – Palmerston Atoll – Beveridge Atoll – Niue – Vavaú/Tonga :: 3 Wo von Mi 12. Juni bis Mi 3. Juli 2013
    • 2 Plätze auf Törn VII Segeln in der Vavaúgruppe – Metis Vulkan – Suva/Fidji :: 2 Wo von Sonntag, 14. Juli bis Samstag, 27. Juli 2013
    • 3 Plätze auf Törn VIII Suva/Fidji – Ceva-I-Ra – Hunter I. – Matthew I. – Ile Walpole – Noumea/Neukaledonien :: 2 ½ Wo von Do 1. August bis Sonntag, 18. August 2013

Über 6 Jahre haben wir uns mit der letzten Freydis im Südpazifik aufgehalten, davon die meiste Zeit in Ozeanien, den Archipelen und Inseln der Südsee. Was ist das  Besondere im Vergleich zu den anderen tropischen uns subtropischen Segelrevieren ? Heide hat es mal auf den Punkt gebracht:

1. Zum einen die Dimension : Die scheinbar endlose Weite des Südpazifik mit seinen Abertausend Inseln. Die Inseln der Südsee – Ozeanien – bilden einen eigenen Erdteil über ein riesiges Meeresgebiet. In dieser Wasserwüste liegen über 7500 Atolle, Vulkan- und Riffinseln – ein Seglerleben reicht nicht aus, um all diese Landflecken zu besuchen. Ein Schiff ist auch heute noch das ideale Fortbewegungsmittel in diesem Revier.

2. Zum anderen machen das Besondere aber auch die Bewohner und ihre vielfältigen Kulturen aus: Im Vergleich zu tropischen Revieren im Atlantik oder Indik erscheinen sie uns überraschend natürlich und noch relativ unverdorben von schädigenden Einflüssen westlicher Zivilisation. Die warmherzige, aufgeschlossene, gar nicht geschäftstüchtige oder aufdringliche Art der Bewohner ist bezeichnend und wohltuend und wird natürlich auch von uns erwartet.

3. Aber erst ihr angenehmes Klima macht die Südsee, als Teil der „Barfußroute“ um den Globus, zum Traumrevier für Segler. Das gilt allerdings nur für den im Passat liegenden Teil der Südsee und nur außerhalb der Taifunzeit, sonst wird sie leicht zum Alptraumrevier.

Auch die Südsee ist kein Sonntagsrevier und sie ist auch nichts für Anfänger. Zwar erleichtern moderne Geräte wie Radar und GPS die Navigation, aber die wichtigsten Grundvoraussetzungen sind auch hier immer noch: praktische Erfahrung, Seemannschaft und vor allem persönlicher Einsatz.

In 2013 segeln wir zu Inseln, die wir bereits früher besucht haben. Über einige dieser Reisen könnt Ihr bei Heide lesen in „Wilder Stiller Ozean“ (Polynesien) und in „Inseln jenseits der Zeit“ (Melanesien). Ihr werdet dann gut nachvollziehen, wie sehr wir uns auf den erneuten Besuch dieser Inseln und ihrer Bewohner freuen.

Picasa-Webseite

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Freydis besteht Elchtest!

Hallo Freunde,

Drei Tage hatten wir von der Redaktion der YACHT an Bord: Uwe Janßen, stellv. Chefredakteur und Starfotograf Michael Müller (www.mmfoto.de und www.cevalos.de) . Sie wollten es wissen:

Start in Emden, dann die erste Trockenfallübung der NEUEN am Strand von Juist an der Bill, dem Westende der Insel, über zwei Jahrzehnte unser Lieblingsliegeplatz. Am Tag darauf Fotoshooting zwischen Juist und Norderney.

Unterstützung erhielten wir von unserem Freund Folkmar, Mitsegler und Freydis Co-skipper von 1981 – 1990, der mit seiner „MOPION“, einer Sonate Ovni 35, zur Stelle war und von dessen Cockpit aus der Fotograf die FREYDIS unter Beschuss nehmen konnte.

„Gerefft wird nicht“ meinte Uwe Janßen, als der Skipper bei zunehmendem Wind je ein Reff für Groß und Genua vorschlug. So kam dann mächtig Druck auf Segel, Schoten, Rigg und Ruder. Kein Sonnenschuss, aber harte Arbeit für die Vier auf der Freydis (auch für Uwe Janßen) in den Wendemanövern und zum Schluß der Aktion ein zufriedenes Gesicht unseres Fotografen Michael, der durch die Gischtwolken auf den Auslöser drückte.

Natürlich sind wir gespannt auf Bericht und Bilder. Sie erscheinen in der YACHT im nächsten Heft No 15 am 4. Juli.

Es grüßen herzlich

Heide & Erich

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Es wird ernst

Da sind wir wieder! Seit Wochen haben wir nichts von uns hören lassen, waren intensiv beschäftigt mit der Fertigstellung unserer NEUEN. Unterbrochen wurde die Arbeit nur von dreitägigen Probeschlägen zwischen Borkum und Norderney.

Insgesamt viermal waren wir unterwegs

Im Anschluß an jeden Kurztrip galt es, Fehler zu beseitigen und Verbesserungen vorzunehmen. Unterstützt wurden wir werftseitig von den Herren Matzerath und Dirksen, von Simrad in Sachen Elektronik und nicht zuletzt von unseren Freunden Thilo und Jochen. An manchen Tagen waren wir mit 6 – 10 Leuten gleichzeitig am Schaffen.

Ergebnis: Einsatzbereit!

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Bis auf einige Restarbeiten im Bereich Elektrik und Elektronik ist die Freydis einsatzbereit. Wir sind jetzt dabei, Ausrüstung und Ersatzteile für die grosse Reise zu besorgen und zu verstauen.

Crewtreffen für die Törns III bis V/2012 sind für das kommende Wochenende in HD geplant. Unser Dank gilt Andrea und Horst, die von Freiburg aus die Organisation der Treffen übernommen haben. Das entlastet uns sehr.

Am Freitag, dem 13. Juli kommt die erste Crew an Bord. Zur Abschiedsgartenparty von 19-22 Uhr haben unsere Freunde und Mitsegler Christa + Hans-Jörg Janssen in die Edzardstr. 3 in Leer eingeladen. Gäste, insbesondere unsere Mitsegler von Törn VI + VII aus Leer und Emden, sind herzlich willkommen (bitte voranmelden unter 0491-9279572 oder hans-joerg.janssen@ewetel.net).

Wir stechen in See

Am Samstag, dem 14. Juli schleusen wir um 07:30 in der Frühe. Dann geht es emsabwärts Richtung Borkum, wo wir einen Stop einlegen, bevor wir am Sonntagmorgen eine Stunde vor Hochwasser in See stechen. (Alles wie immer unter dem Vorbehalt, dass Wind + Wetter mitspielen und dass keine unvorhergesehenen Komplikationen auftreten, wie z.B. Reparaturen am Sperrwerk Gandersum).

Es folgen noch separate Rundbriefe an die einzelnen Crews.

Herzliche Grüße
Heide & Erich

P.S. Zur Testfahrt mit der neuen Freydis erscheint ein Bericht in der kommenden YACHT Heft 15 (4.Juli)

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Ausser Juist nichts gewesen


Und da verzichteten sie weise
Auf den letzten Teil der Reise.

Diesmal wollten wir durch das Seegatt zwischen Juist und Norderney nach Helgoland und Cuxhaven und das Verhalten DER NEUEN im Seegang testen. Aber Helgoland muss warten: Zuviel Wind aus nördlichen Richtungen, zu hohe Brecher im Seegatt und die Luft mit arktischem Biss.

Bilder aus früheren Tagen, die bei stürmischen Winden im Seegatt bei Norderney und in der Westerems entstanden sind.

Probleme…

Dazu kamen technische Probleme. In Emden fielen bereits Radar und Seekartenplotter aus, in der Ostereis die Selbststeueranlage. So sind wir auf dem Watt zwischen Borkum und Norderney geblieben, haben uns trockenfallen lassen (freiwillig und unfreiwillig), die Segel und Reffs getestet, Änderungen und Ergänzungen an der Einrichtung mit Tischlermeister Dirksen besprochen, Staupläne geschrieben und die schöne Insel Juist erkundet, auf der wir seit 22 Jahren nicht mehr waren.

…und Sorgen…

…bereitet uns die Elektronik, die eigentlich längst installiert und einsatzfähig sein sollte. Einige Geräte sind ausgefallen, andere noch nicht angeschlossen, wie AIS, Kurzwelle, Wind- und Wassergeneratoren.

Bis Ende des Monats soll zwar alles fertig sein, aber dann beträgt der Rückstand schon über einen Monat. Schade, denn die Zeit wollten wir eigentlich für weitere Probeschläge nutzen. Stattdessen hocken wir noch in einer leeren Wohnung unseres Freundes Thilo und warten darauf, dass wir die Freydis endlich bewohnen können.

…und Restarbeiten

Als nächstes stehen an: Restarbeiten bis zum Monatsende, dritter Probeschlag und ein Kurztörn mit der Yacht.

Es grüßen Euch herzlich
Heide & Erich

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Freydis III: Sie schwimmt nicht nur…

… sie segelt auch.

Am letzten Freitag packten die Elektriker um 16 Uhr ihre Sachen. Eine Stunde später lag die Freydis in der Seeschleuse. Auf der Fahrt nach Emden waren wir mit alle Mann beschäftigt, Ordnung zu schaffen, Reffleinen einzuziehen, Schoten anzuschlagen und Holepunkte festzulegen.

Ableger am Samstag…

…im Emder Aussenhafen um 06:15 – Anleger im Schutzhafen Borkum um 09:15. Das war fürwahr eine schnelle Reise bei Nordost 5-6 mit einem Schrick in den Schoten.

Besegelung: 1 Reff im Groß und volle Genua.

Der erste Schlag war vielversprechend. Leider hatten wir am Sonntag stürmischen Wind aus der falschen Richtung, konnten deshalb nicht übers Watt nach Juist, und am Montag auf der Rückfahrt nach Leer herrschte Flaute.

Zur Zeit werden Elektrik und Elektronik fertig gestellt und die Liste mit den aufgetretenen Mängeln und Verbesserungsvorschlägen abgearbeitet.

Der nächste Probeschlag…

… – diesmal nach Norderney und Helgoland – ist geplant für den 11. bis 17. Mai. Wir hoffen, die Freydis schlägt sich auch auf See und unter anderen Windstärken und Kursen ähnlich gut wie auf der Fahrt nach Borkum.

Wir werden darüber berichten und auch über die bis dahin aufgetretenen Kinderkrankheiten.

Bei all der Betriebsamkeit ist noch kein einziges Bild unter Segeln gemacht worden. Das wird nachgeholt.

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Pressenachschlag zum 20. April

Die Ostfriesen-Zeitung hat uns freundlicherweise die folgenden beiden Artikel über die Taufe der FREYDIS III als PDF-Dateien zur Verfügung gestellt – draufklicken und lesen…

🙂

Nachtrag:

2012.05.05, 11:43 :: Und noch eine Nachricht in der YACHT.

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