Ein Segelschiff ist ein Geschöpf, das wir gewissermaßen zu dem Zweck in die Welt gesetzt haben, um an ihm unsere Fähigkeiten zu beweisen. Von allen lebenden Geschöpfen an Land und auf See lassen sich nur Segelschiffe nicht vom leeren Schein betrügen, lassen sie allein sich keine minderwertige Kunst von ihren Meistern gefallen.
Joseph Conrad
Liebe „Wilts“,
Zunächst einmal herzlichen Dank für Ihre zeitnahe Information über den schrecklichen Totalverlust der „Freydis“! Und das auch noch völlig unverschuldet!
Der Spruch von J. Conrad, den ich neulich fand, ist also keinesfalls eine Anspielung sondern einfach nur an sich gut.! Welche Kompetenz der „Skipper“ nach 250.000 sm hat, steht außer Zweifel – und nun ist er/sind Sie trockengefallen! Es muß sich eine Lösung finden, wieder „aufzuschwimmen“.
Ihre Benefiz-Veranstaltung für Japan finde ich gut und werde auch ein Scherflein dazu beitragen. Hoffentlich gelingt´s mir am Donnerstag (warum immer nur der Donnerstag und nicht Mi oder Fr ?) zu kommen.
Von der „Freydis“ bleibt mir die Erinnerung aus ihren tollen Büchern und … der Freydis-Stempel darin !
Herzliche Grüße!
Ihr
Eckart Hammer
”
Erinnern möchten wir noch…
…an den Vortrag am kommenden Donnerstag in HD. Auch da Einzelheiten auf unserem Blog. An diejenigen von Euch, die im Umkreis von Heidelberg sesshaft sind:
Wir bekommen eine grosse Menge an Post, jeden Tag. Das hilft uns sehr. Ab und an vielleicht beispielhaft der eine oder andere Brief:
Liebe Heide, lieber Erich!
Wirklich erschüttert sind wir erst jetzt: nach Eurer Nachricht, dass alle Eure Bemühungen vergeblich waren, die „Freydis“ zu retten. Euch haben wir es zugetraut, das Boot wieder ins Wasser zu bringen.
Leider können wir am 28.04. nicht zum Vortrag kommen, überweisen aber xxx € auf das angegebene Konto.
Euch steht ein Neuanfang bevor; was Ihr schreibt, klingt hoffnungsvoll. Wir wollen aus unseren beiden Rentenkassen einen bescheidenen Beitrag leisten; es liegen xxx € bereit. Wenn es ein Spendenkonto gibt, lasst es uns wissen; wenn nicht, geht der Betrag auf Euer Konto.
Von meinen 35 Segeltörns in 16 Rentnerjahren waren die 7 mit Euch – schnuppernd auf allen Weltmeeren – die schönsten und nachhaltigsten (im „Äußeren“ wie im „Inneren“).
Für die vielen guten Wünsche, die Ihr uns mit auf die Reise nach Japan gegeben habt, möchten wir uns herzlich bedanken.
Wir sind zu dritt nach Japan geflogen, um von der FREYDIS zu retten, was noch zu retten war. Unser dritter Mann war unser Freund Thilo, der die FREYDIS vor 33 Jahren als 20-jähriger mitgebaut hatte. Wir nahmen Notproviant für mehrere Tage mit, einen Generator, GPS, Kartenplotter, Hand-UKW, Leckpropfen, Sikaflex, Werkzeuge und sogar eine Reserve-Genua. Nach dem einzigen Foto, das uns von der FREYDIS vorlag, gingen wir davon aus, dass sie nach ihrer Strandung leergeräumt worden war. Unsere Hoffnung: Die FREYDIS ins tiefe Wasser schleppen zu lassen und so schnell wie möglich aus der verstrahlten Zone nach Süden zu segeln. Ziel: Tokyo Bay oder sogar Osaka, wo unser Freund Hiki in einer Marina einen kostenlosen Liegeplatz für ihre Überholung organisiert hatte.
Die FREYDIS lag an einer Steilküste,…
…die sich unmittelbar an den vom Tsunami zerstörten grossen Hafen ONAHAMA anschloss – vom tiefen Wasser getrennt durch ein ausgedehntes Riff und eingeklemmt zwischen großen Felsbrocken. Zu erreichen war sie nur über Abseilen von der Steilküste oder durch Schwimmen und Waten durch die Brandung bei Niedrigwasser und arbeiten konnten wir am Schiff nur in der Zeit von 2 Stunden vor bis 2 Stunden nach Niedrigwasser. Wir zogen den Gang durchs Wasser vor: Das Erdbeben hatte in unmittelbarer Nähe grosse Steinmassen herabstürzen lassen und Schutzgitter samt Pfeiler aus 20 cm Doppel-T-Trägern wie Streichhölzer geknickt. Endlich an Bord zeigte sich, dass nichts, aber auch gar nichts aus der FREYDIS entwendet worden war. Die Vorluke war kurz vor dem Tsunami vom Hafenmeister AKI zum Lüften geöffnet, die Messeluke dagegen war durch die herabgestürzte Radarantenne zertrümmert worden. Die an Deck liegenden Ausrüstungsteile waren aus der FREYDIS bei Hochwasser herausgespült worden.
Von aussen sah die FREYDIS ganz manierlich aus,…
…wenn auch an einigen Stellen an den Seiten stark verbeult, die Fenster waren heil geblieben und der Mast und das Rigg dank ihrer stabilen Bauweise intakt. Aber innen herrschte das absolute Chaos. Das Wasser stand bis über die Decke, die Einrichtung war größten Teils zertrümmert. Der Inhalt aller Schränke, Schapps und Kisten zu einem riesigen Brei vermengt. 20 Liter Öl aus der Hauptmaschine und der Inhalt aus den vielen Farbdosen und Kanistern mit Öl und anderen Schmierstoffen waren mit dem Seewasser eine schmierige, klebrige Emulsion eingegangen. Es war uns nicht möglich, in die Messe, Vorkammer und Achterkammer zu gelangen.
Ohne Kran, den man nicht hierher bringen konnte, gab es keine Lösung, sie heil über die Felsen und das breite Riff ins tiefe Wasser zurück zubringen. Dazu die radioaktive Strahlung, die bei entsprechender Winddrehung lebensbedrohliche Ausmasse für uns annehmen konnte – nur 40 km entfernt liegen die beschädigten Fukushima-Reaktoren.
Schweren Herzens entschlossen wir uns,…
…die FREYDIS aufzugeben und nur einige Ausrüstungsgegenstände wie Beschläge, Winschen, Anker, Ketten und Segel abzubergen. Das ganze Unternehmen war nicht nur aufwändig, sondern auch anstrengend, frustrierend und gefährlich. Bei einer der nächtlichen Rückfahrten ist Erich vor Erschöpfung eingeschlafen und erst vom Krachen an der Leitplanke wieder aufgewacht.
Die einzigen Lichtblicke waren die Hilfsbereitschaft und Solidarität unserer japanischen Seglerfreunde, von denen die meisten selbst ihr Boot durch den Tsunami verloren hatten. Tagelang halfen sie uns, bauten eine Hilfskonstruktion aus Seilen, mit denen die Teile vom Schiff zur Mole gezogen werden konnten. Anschliessend transportierten sie alles nach Yokohama zur Bayside Marina und halfen uns bei der Reinigung der Gegenstände und Segel.
Gerade erhielten wir die Nachricht, dass alles bereits per Container auf dem Wege nach Hamburg ist.
Das Ende…
Nach 33 Jahren und 248.000 Seemeilen haben der Tsunami und die Radioaktivität der FREYDIS den Garaus gemacht, lange vor ihrer Zeit, schließlich hatten wir sie erst vor 7 Jahren mit erheblichem Aufwand generalüberholt.
Viele schlaflose Nächte liegen hinter uns und viele Tränen wurden geweint. Mit der FREYDIS haben wir nicht nur einen Gegenstand von materiellem Wert verloren – sie war ein Teil unseres Lebens. Aber klar – es hätte noch schlimmer kommen können und andere hat viel größeres Leid getroffen. Aber eine „Marginalie“ – wie der ein oder andere Zeitungskommentar lautete – ist dieser Verlust für uns gewiss nicht. Genauso wenig, wie es eine Marginalie ist, wenn eine japanische Familie ihr geliebtes Haus in der Sperrzone aufgeben muß, wobei wir nicht einmal auf eine „Entschädigung“ von Tepco oder sonst jemand hoffen können.
…und ein Neubeginn
Jetzt überlegen wir, wie es weitergeht, wir sondieren und sortieren. Die finanzielle Hürde für einen Neubeginn ist hoch und wir beide sind nicht mehr die Jüngsten. Aber eins steht fest: Wir werden eine Lösung finden. Segeln zu fernen Gestaden ist für uns immer noch die schönste Nebensache der Welt.
Eintritt 10 €, Kinder unter 12 J. 5 €. Tickets können bei der RNZ reserviert werden unter 06221/163083, müssen aber bis 17.00 Uhr bei der RNZ abgeholt werden.
Alternativ können Heide + ich Tickets bei der Abendkasse hinterlegen.
Der Erlös kommt zu 100% den Opfern zugute
Thema des Lichtbildervortrags
Aufgrund der katastrophalen Ereignisse, deren Zeuge wir (und deren Opfer unsere Freydis) wurden, werden wir im 1. Teil des Vortrages von unserer letzten Segelreise nach Japan berichten und natürlich auch von dem, was wir dort erlebt haben und was uns dort zugestossen ist.
Im zweiten Teil geht es dann um unsere Reise in den Gewässern Alaskas und unsere Rendezvous mit Grizzlys und Eskimos in den Jahren 2006 – 2009.
Japan
Wir fühlen uns dem Land und seinen Bewohnern in besonderer Weise verbunden und wir wollen mit dieser Benefizveranstaltung den Opfern der Katastrophe helfen. Auf unseren Spendenaufruf sind bisher ca. 3.000,- Euro überwiesen worden. Dazu steuern wir die Eintrittsgelder für den Vortrag bei und hoffen deshalb, dass Ihr zahlreich erscheint. Nach dem, was wir an Schäden in Japan gesehen haben, ist das zwar nur der berühmte Tropfen auf den heissen Stein – aber auch der zählt und es ist einfach ein Akt der Menschlichkeit.
Dadurch, dass sich der Vortrag verschoben hat, besteht für Euch weiterhin (bis Mitte Mai) Gelegenheit, einen Geldbetrag zu spenden.
Eine Spendenbescheinigung wird erstellt, falls gewünscht.
Was passiert mit den Spendengeldern?
Das Geld nimmt der Pfarrer der HD-Neuenheimer Gemeinde, Herr Prof. Dr. Müller, solange in Verwahrung, bis absolut sicher ist, dass es auch die wirklich Bedürftigen erreicht.
Und nun nicht vergessen, zum Vortrag zu kommen. Über ein volles Haus würden wir uns sehr freuen!
Das berühmte Schiff von Heide und Erich Wilts wurde aus der Marina gerissen und auf die Felsen geworfen
Verglichen mit den verheerenden Folgen des Tsunami in Japan ist es nur eine Marginalie – dennoch sorgt die Nachricht in der hiesigen Seglerszene für Betroffenheit: Die „Freydis“, eine der berühmtesten deut- schen Yachten, fiel der Katastrophe im März zum Opfer.
Fast 250 000 Seemeilen haben Heide und Erich Wilts in mehr als drei Jahrzehnten auf der 14,31 Meter langen, 1978/79 selbst gebauten Reinke-Konstruktion zurückgelegt, sie zählen zu den erfahrensten Seglern Deutschlands. Allein 13-mal waren sie mit dem roten Stahlknickspanter am Kap Hoorn, ein Dutzend Mal in den Polarregionen. Als Buch- und YACHT-Autoren hat sich das in Heidelberg lebende Paar, Träger von Schlimbach- und Trans-Ocean-Preis, einen herausragenden Namen gemacht. Ihre letzte Reise führte die „Freydis“ 2010 nach Japan.
Dort, rund 30 Kilometer vom havarierten Atomkraftwerk Fukushima entfernt, lag die „Freydis“ am Schwimmsteg, im Sommer sollte es nach Alaska gehen. Eine etwa 15 Meter hohe Tsunami-Welle aber zerstörte, was sich ihr in den Weg stellte, darunter die komplette Iwaki Sun Marina. Vier Tage später wurde die Yacht vier Kilometer nordöstlich des Hafens an der Felsenküste entdeckt – in radioaktiv verstrahltem Gebiet. „Wir wollen nicht aufhören zu segeln“, sagt Erich Wilts, „aber wie es weitergehen soll, das wissen wir nicht.“ Die „Freydis“ war nicht versichert.
Mit freundl. Genemigung der YACHT 8/2011 (Original als PDF)
Unsere japanischen Freunde durften gestern das erste Mal ins erweiterte Sperrgebiet, in dem auch die FREYDIS liegt.
Die Bilder sind erschreckend – auch die von der FREYDIS:
Sie liegt ungeschützt auf den Klippen und ist aufgebrochen worden. Sie wird überspült von den Wellen. Wir haben noch eine minimale Chance und haben uns spontan entschlossen, morgen nach Tokyo zu fliegen und dann sehen wir weiter. Einen Geigerzähler haben wir bei Ebay erstanden.
Wir bitten Euch um Verständnis, dass wir den BENEFIZ-Vortrag verschieben müssen, aber sonst ist für die FREYDIS alles verloren. Bitte drückt uns die Daumen!
Usere Freunde, Christel und Harald Schwarzlose (er ehemaliger Chefredakteur der Zeitschrift YACHT) haben es wohl auf den Punkt gebracht:
21. März 2011 um 14:42
Liebe Heide und lieber Erich,
von einem längeren Urlaub in einer Einsiedelei (ohne Web und Fernsehen) zurückgekehrt, erfuhren wir erst jetzt von dem traurigen Verlust Eurer “Freydis” nach der kaum vorstellbaren Tragödie in Japan. Unsere Gedanken sind bei Euch, und wir können uns vorstellen, wie Euch zumute ist. Allen Naturkatastrophen hat dieses starke Schiff getrotzt, und nun wird es an Elementarteilchen scheitern, die kein Mensch sehen kann! Es ist wie eine Ironie des Schicksals! Jetzt heißt es, nicht aufzugeben, neue Perspektiven ins Auge zu fassen. Es gibt noch viele Schiffe auf der Welt, die sich für Expeditionsfahrten eignen, und die erschwinglich sind. Falls gewünscht, helfen wir gern.
Heide und Erich Wilts machen ihre Träume wahr. Nach zwölf Jahren abenteuerlichen Reisens auf der Südhalbkugel haben sie mit ihrer Freydis Kurs auf die Alëuten, den Golf von Alaska und das Beringmeer genommen. Vier Sommer, von 2006 bis 2009, segelten sie in einem Revier, das aufregender und schöner nicht sein könnte: Einsam, ursprünglich, wild zerklüftet, von den Vulkanen, Bergen und ihren in die Fjorde kalbenden Gletschern geprägt, ist die Schönheit dieses Insel-Irrgartens ebenso gross wie sein Ausmass.
Sie ankern in einsamen Buchten in totaler Wildnis, lassen sich in Bärenbuchten trockenfallen und beobachten die grössten Landraubtiere der Erde in ihrem natürlichen Lebensraum oder sie liegen an irgendeinem Steg in kleinen Fischer- oder Eskimodörfern und verlassenen Goldgräbersiedlungen.
In ihrem mitreissenden Life-Vortrag erzählen die Wilts von ursprünglicher, gewaltiger Natur und von Küsten, die noch niemals zuvor eine Yacht erkundet hat. Heide und Erich Wilts sind seit vierzig Jahren auf den Weltmeeren zu Hause, für ihre seglerischen Pionierleistungen wurden sie mit zahlreichen Preisen geehrt, allein zweimal mit dem Trans-Ocean-Preis, der begehrtesten Trophäe der Blauwassersegler. GEO, Stern, Life, Times und Le Figaro veröffentlichten Reportagen der Wilts. Die preisgekrönten Bilder von Erich Wilts wurden in der renommiertesten Fotogalerie Italiens ausgestellt und mit dem internationalen Fotopreis Marian Skubin/No Limits Award gewürdigt.
Heide Wilts, von Beruf Radiologin, wurde einem internationalen Publikum bekannt durch zahlreiche Reportagen und Bücher, die sie über ihre abenteuerlichen Segelreisen in den extremen Breiten der Nord- und Südhalbkugel geschrieben hat.
Die Freydis, das Boot von Heide und Erich Wilts, lag zum Zeitpunkt, als das Erdbeben und der Tsunami die Nordostküste Japans erschütterten, in einem Hafen nahe dem Epizentrum, in dem Gebiet, das am stärksten betroffen ist. Sie wurde, wie alles andere auch, fortgespült aber später in vier Kilometer Entfernung auf den Klippen wiedergefunden – nur 40 km von den Reaktorblöcken von Fukushima entfernt. Sie scheint verloren.
Heide und Erich Wilts fühlen sich den Menschen, die während ihres Japanaufenthalts zu Freunden wurden, sehr verbunden und wollen mit dieser Benefizveranstaltung den Betroffenen in Japan helfen.
Wir haben einen Vortrag über Alaska, den wir hier in Heidelberg im Herbst diesen Jahres auf eigene Rechnung halten wollten, kurzerhand vorgezogen und möchten den Erlös aus dieser Veranstaltung ungeschmälert den Opfern insbesondere des Tsunamis zukommen lassen.
Der Vortrag
ALASKA – HIER IST DER BÄR LOS – Rendezvous mit Grizzlies und Eskimos
mit einem Vorspann aus Bildern unseres letzten Aufenthaltes in JAPAN findet statt am
Donnerstag, 31. März, Beginn 19:30 Uhr
in Heidelberg-Neuenheim, Lutherstr. 67, Großer Gemeindesaal
Eintritt 10 €, Kinder unter 12 Jahren 5 €
Vorverkauf
in der Geschäftsstelle der Rhein-Neckar-Zeitung
Was könnt Ihr tun?
Den Vortrag besuchen, Freunde und Bekannte ansprechen und mitbringen. Der Saal fasst 250 Leute und muss gefüllt werden. Wegen des kurzen Vorlaufs bitten wir Euch sehr um Unterstützung. Und wer über den Eintrittspreis hinaus spenden will, kann das gerne tun.
Was passiert mit den Spendengeldern?
Das Geld nimmt der Pfarrer der HD-Neuenheimer Gemeinde, Herr Prof. Dr. Müller, solange in Verwahrung, bis absolut sicher gestellt ist, dass es auch die wirklich Bedürftigen erreicht.
Was gibt es Neues von der FREYDIS ?
Seit einer Woche liegt sie auf den Klippen vor der Hafenstadt Onahama. Ob sie noch heil ist oder bereits zerstört oder kontaminiert ist? Wir wissen es nicht. Die Ungewissheit über ihr Schicksal und die Ohnmacht – denn wir können nicht ins Sperrgebiet – machen uns zu schaffen.
…mit Heide und Erich Wilts auf der Freydis. Seit 1990 sind Heide & Erich Wilts auf den Weltmeeren unterwegs. Immer wieder zieht es sie auf Urlaubstörns mit ihrer Yacht Freydis in die Gewässer von Island, Grönland, Spitzbergen und die Aleuten. Der erste Vorstoß in die Antarktis begann 1981/82.